2004: Raub der Sabinerinnen

Informationen zum Stück

Premiere am Ostersamstag, 10. April 2004, im Kur- und Festsaal

Inhalt:

Besetzung:

Presse HNA vom 8.1.2004

Gurken zum punischen Krieg

Volksbühne Bad Emstal probt für „Raub der Sabinerinnen“

Proben bei der Volksbühne: Lothar Neumann (vorne), Manfred Altmann, Michael Rother, Andrea Beinert, Ilona Neumann (von links nach rechts). BAD Emstal. Wenn am Samstag, 10. April, um 20 Uhr im Kur- und Festsaal der Vorhang für den Schwank „Der Raub der Sabinerinnen“ aufgeht, dann haben die beiden Regisseurinnen Ilona Neumann und Steffi Sprenger jeden Stress vergessen.Dann denken sie nicht mehr an die vielen Meter Stoff, die zu Kostümen verarbeitet wurden, und an die wochenlangen Proben. Dann ist für Torsten Köppelmann, Franz Teinzer und Arnold Geselle der Kulissenbau unwichtig geworden. Dann sitzt Steffi Sprenger bestimmt aufgeregt im Zuschauerraum, und Ilona Neumann sagt als Dienstmädchen Rosa: „Immer wenn ich beim Gurkeneinlegen bin, ist der Herr Professor mit der Quarta im ersten punischen Krieg.“ Steffi Sprenger
Uraugeführt wurde der Schwank 1884 in Stettin, er stammt von Franz und Paul Schönthan und spielt um 1900. Das Stück handelt von der Aufführung eines Theaterstückes, das ein biederer Gymnasialprofessor als Student geschrieben hat – und nun neben anderen Verwicklungen eine schwere Ehekrise auslöst, die gerade noch nach schwanküblichen Turbulenzen beigelegt werden kann.
Sowohl beim Publikum und bei komödiantisch orientierten Schauspielern erfreut sich dies großer Beliebtheit. Vor allem die Rolle des sächselnden Theaterdirektors Striese reizte namhafte Darsteller wie Gert Fröbe, Rudolf Platte oder Willy Millowitsch zu unterschiedlich nuancierten Interpretationen. Für die Volksbühne Bad Emstal bearbeitete es nach einer Fernsehfassung Ilona Neumann.

Hintergrund
Zusammenarbeit mit dem Bruder
Franz von Schönthan (1849-1913) war lange Zeit Regisseur und Hausautor am Berliner Wallner-Theater. Meist gemeinsam mit anderen Autoren verfasste er viele, im zeitgenössischen Bürgermilieu spielende Schwänke. „Der Raub der Sabinerinnen“ entstand in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Paul, der als Regisseur am Wiener Stadttheater engagiert war.

Presse HNA 20.3.2004

Schwere Ehekrise in Emstal

Volksbühne probt den Raub der Sabinerinnen – Premiere am Ostersamstag

BAD Emstal. Iris Altmann zupft an ihrem langen schwarzen Kleid, Andrea Beinert begutachtet ihr altrosa Kostüm, beides speziell für die nächste Inszenierung der Volksbühne angefertigt. Auf der Bühne stöhnt Lothar Neumann in der Rolle des Professors Martin Gollwitz vor dem schwarzen Vorhang: „Nach diesem Skandal traue ich mich nicht mehr zu meiner Frau.“ Noch greifen die Regisseurinnen Ilona Neumann und Steffi Sprenger häufig ins Spielgeschehen ein, geben den Schauspielern Anweisungen. Das Bühnenbild ist noch in der Werkstatt, Torsten Köppelmann, Franz Teinzer und Arnold Geselle werkeln noch intensiv daran herum. Doch nur noch wenige Tage, dann muss das neue Volksbühnen-Stück stehen: „Der Raub der Sabinerinnen“ hat am Samstag, 10. April 2004, Premiere.
Der Schwank, geschrieben von den Brüdern Franz und Paul von Schönthan, erfreut sich seit der Uraufführung 1885 in Stettin nicht nur auf deutschsprachigen Bühnen größter Beliebtheit: Der „Schwank aller Theaterschwänke“ ist einfach unverwüstlich.
Vor allem die Paraderolle des Theaterdirektors Emanuel Striese, die auch als zeitkritischer Kommentar zur Situation deutscher Schauspieler im späten 19. Jahrhundert verstanden werden kann, reizte Darsteller wie Gert Fröbe, Rudolf Platte, Gustav Knuth oder Willy Millowitsch zu unterschiedlich nuancierten Interpretationen.
Wie Manfred Altmann von der Volksbühne Bad Emstal den unsterblichen Striese geben wird, der ein skandalöses Stück, geschrieben von einem biederen Gymnasialprofessor in dessen Studentenjahren, aufführen will, wird nicht verraten.
Nur soviel sei gesagt: Natürlich löst der Sabinerinnen Raub auch in Bad Emstal neben anderen Verwicklungen eine schwere Ehekrise aus….. (ZJG)

 

Noch im Probenstadium: Die Volksbühne Bad Emstal geht mit dem Schwank „Der Raub der Sabinerinnen“ auf die Bühne. Dabei sind (von links): Ramona Sommer, Jürgen Kleinhans, Ilona Neumann, Iris Altmann, Lothar Neumann, Michael Rother und Andrea Beinert.

Hintergrund

Spieltermine und Vorverkauf

Nach der Premiere wird „Der Raub der Sabinerinnen“ an folgenden Terminen aufgeführt: 24. April, 8. Mai, 22. Mai, 29. Mai und 31. Mai, jeweils um 20 Uhr. Karten sind im Vorverkauf erhältlich in Sand: Rathaus, Kurverwaltung und Photo Schwarz, in Balhorn: Helga Teinzer, Tel. 05625-5528. Im Vorverkauf kosten die Karten 6,50 Euro, an der Abendkasse 7,50 Euro.

Presse 3.4.2004

Endspurt für den Schwank aller Schwänke

Volksbühnen-Premiere „Raub der Sabinerinnen“ am Ostersamstag

BAD Emstal. Langeweile wird bei den Zuschauern nicht aufkommen, das wird schon bei den Proben zum Schwank „Der Raub der Sabinerinnen“ deutlich, die bei der Volksbühne Bad Emstal derzeit auf Hochtouren laufen. Die Geschichte vom skandalösen Theaterstück, das ein biederer Gymnasialprofessor in seinen Jugendjahren geschrieben hat, und das Direktor Striese mit seiner Wanderbühne jetzt aufführen will, erfreut sich seit der Uraufführung 1885 größter Beliebtheit: Der Schwank aller Theaterschwänke ist einfach unverwüstlich.
Volksbühnen-Premiere für die Komödie von Franz und Paul von Schönthan in der Regie von Ilona Neumann und Steffi Sprenger ist am Ostersamstag, 10. April 2004, im Kur- und Festsaal.
Weitere Aufführungen am 24. April, 8., 22., 29. und 31. Mai jeweils ab 20 Uhr. Kartenvorverkauf im Rathaus, bei der Kurverwaltung, bei Foto Schwarz in Sand und in Balhorn bei Helga Teinzer, Tel. 05625 – 5528. (ZJG)

Probenendspurt: Die Volksbühne probt den Schwank „Der Raub der Sabinerinnen“, das Foto zeigt (von links) Ilona Neumann, Iris Altmann, Ramona Sommer und Andrea Beinert

Presse 13.4.2004

Strapaze für die Lachmuskeln

Erfolgreiche Premiere der Bad Emstaler Volksbühne mit dem Schwank „Der Raub der Sabinerinnen“

BAD Emstal. „Frieden, Frieden, Frieden“ säuselt Friederike Gollwitz. Doch von Frieden ist im Schwank „Der Raub der Sabinerinnen“ von Franz und Paul von Schönthan vorerst nichts zu merken – im Gegenteil. Und gerade die unfriedlichen Turbulenzen sorgten im Verlauf des Stückes vor etwa 350 Besuchern im Kur- und Festsaal von Bad Emstal für höchst vergnügliche Abwechslung.
Auch bei ihrer neuesten Inszenierung wich die Volksbühne Bad Emstal von ihrem Grundsatz nicht ab, dem Publikum Entspannung in absolut leicht verdaulicher Form zu bieten. Das Team um die Regisseurinnen Ilona Neumann und Steffi Sprenger versuchte mit der neuen Inszenierung nicht, einen Erfolgshit nachzuahmen, sondern brachte ein eigenständiges Werk mit einem Spritzer Lokalkolorit und viel Liebe zum Detail auf die Bühne.
Herrlich das Duo Theaterdirektor Emanuel Striese (bauernschlau von Manfred Altmann gespielt) und Professor Martin Gollwitz, der in seiner Studentenzeit das Römerdrama „Raub der Sabinerinnen“ schrieb (mit vollem Körpereinsatz: Lothar Neumann). Geehrt lässt der Professor zu, dass sein Römerdrama aufgeführt wird, möchte aber nicht als Verfasser bekannt werden. Eine Vorgabe, die – schließlich sehen wir einen Schwank – nicht einzuhalten ist.
Verwicklungen folgen in einem Tempo, das den Schauspielern Höchstleistungen abverlangt: Quirlig und naseweiß das Dienstmädchen Rosa (Ilona Neumann), sittenstreng und unerbittlich Gollwitz-Gattin Friedrike (Iris Altmann). Daneben die eifersüchtige Gollwitz-Tochter Paula (Andrea Beinert) und ihr permanent in Notlügen verstrickter Ehemann Doktor Leopold Neumeister (Michael Rother). Karl Groß (Ottmar Bulle) wird seine Delikatessen nicht los, gewinnt dafür aber seinen Sohn Emil (Jürgen Kleinhans) zurück und eine hübsche Schwiegertochter (Ramona Sommer) dazu.
Doch alles endet schließlich doch friedlich: Das Römerdrama wird zum Erfolg – dank eines grotesken Missverständnisses, die Ehestreitigkeiten werden beigelegt und selbst Theaterdirektor Striese und Autor Gollwitz sind glücklich.

Bühnenwirksam: Für die Volksbühnen-Inszenierung „Der Raub der Sabinerinnen“ gab es viel Beifall.
Szenenbild mit (von Links) Lothar Neumann, Iris Altmann, Michael Rother und Andrea Beinert.

 

Außer Blumen gab es lang anhaltenden Beifall für die Schauspieler und für die Unsichtbaren hinter der Bühne, ohne die die ganze Aufführung nicht funktionieren würde: Torsten Köppelmann, Franz Teinzer und Arnold Geselle (Bühnenbau), Uwe Hörl und Herbert Degenhardt (Technik). Im Souffleusenkasten saß Iris Degenhardt. (Sigrid Hellwig)

Weitere Aufführungen „Der Raub der Sabinerinnen“: 24. April, 8. Mai, 22. Mai, 29. Mai und letztmalig am Pfingstsamstag 29. Mai, jeweils ab 20 Uhr im Kur- und Festsaal am Thermalbad Bad Emstal. Vorverkaufsstellen in Sand: Rathaus, Kurverwaltung und Foto Schwarz; in Balhorn: Helga Teinzer, Tel.: 05625/5528.

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2008: Thomas Glup

Bin ich wieder ein Schelm heute …

Seit 1986 ist der Schauspieler Thomas Glup mit Programmen rund um den deutschen Humoristen Heinz Erhardt unterwegs. Die Idee, an den deutschen Kult-Komiker zu erinnern, wurzelt in der Jugend von Thomas Glup. Im Deutschunterricht hat er eine Tonbandaufnahme von Erhardt gehört und war sofort begeistert. „Ich finde es toll, wie er mit Sprache umgeht“, sagt der Essener auch noch heute, „zeitlos und niemals unter der Gürtellinie“.
Seine Mitschüler und Verwandten unterhielt er mit Gedichten, bis ein festes Unterhaltungsprogramm entstand. Und so löste Glup eine eigene Heinz-Erhardt-Welle aus …
Aufgrund der seit über 20 Jahren hohen Nachfragen ist er mittlerweile mit drei unterschiedlichen Programmen in der ganzen Republik unterwegs. Denn der in Riga geborene Komiker, der auch in vielen Filmen mitspielte, hat bis heute in allen Altersgruppen treue Fans.
Heinz Erhardt und Thomas Glup – auf den ersten Blick zwei unüberbrückbare Gegensätze. Halb so breit wie der Wirtschaftswunder-Spaßvogel Erhardt, aber im typischen schwarzen Anzug mit der Hornbrille auf der Nase. Und sobald er das typische Nasenfahrrad aufsetzt, beginnt Thomas Glup zu mutieren: die Haltung, das Gesicht gleicht plötzlich seinem Vorbild und die Stimme ist dann kaum noch vom Original zu unterscheiden.
Thomas Glup verspricht keine Imitation oder Parodie, sondern vielmehr die allseits bekannten Texte und Bonmots des beliebten Entertainers. Außerdem werden einige Anekdoten über den Schelm der Nation zum besten gebracht. Wie kein anderer verstand es Heinz Erhardt mit spontanen Witzen, seiner unnachahmlichen und famosen Wortkunst und natürlich dem berühmten schelmischen Grinsen andere zum Lachen zu bringen
Am 25.10.2008 zeigt er mit dem Programm „Best of Heinz Erhardt“ einen Querschnitt über viele bekannte und das eine oder andere unbekannte Gedicht von Heinz Erhardt. Auch Überraschendes aus dem Leben des rundlichen, beliebten Komikers läßt Thomas Glup in seine Erinnerungen einfließen. Oder wußten Sie, dass Erhardt bei den Dreharbeiten zu „Drillinge an Bord“ von Trude Herr im Schwimmbad vor dem Ertrinken gerettet werden musste?!

2008: Tratsch im Treppenhaus

Frau Boldt und Herr Tramsen …

… sind sich nicht immer einig …

… genauso wenig wie … Frau Knoop und Herr Tramsen!

Das Trio Schlagerlust … unterhält schon seit einigen Jahren … vor und nach der Vorstellung sowie in den Pausen.

2008: Rotkäppchen

Informationen zum Stück

Premiere am 22. November 2008

Inhalt:

Unser diesjähriges Weihnachtsmärchen entführt uns in den Wald zum kleinen Mädchen mit der roten Kappe. Es soll seiner Großmutter Kuchen und Wein bringen und erzählt dem Wolf arglos, was es vor hat. Dieser nutzt das natürlich sofort aus – dass das Märchen wie so viele dennoch gut ausgeht, ist bestimmt allen Kleinen und Großen bekannt. Welche Figuren sonst noch auf der Bühne stehen werden, das soll hier noch nicht verraten werden!
Antje Hörl

Besetzung:

Rotkäppchen  – Janina Pimpl, Ina Schweinebraden
Mutter – Iris Altmann
Großmutter – Dagmar Risseler, Margret Risseler
Hase Hoppel – Christian Schneider, Ilona Neumann
Märchenwaldbaum – Pamela Riedel
Wolf – Mike Möller
Karl Knall, Förster – Manfred Altmann, Frank Weymann
Karla, seine Mutter – Petra Klaas
Lina, Reisigfrau – Christel Post

Souffleusen: Helga Teinzer, Dorothea Weymann
Bühnenbild / Idee: Lothar Neumann
Bühnenbau: Franz Teinzer, Arnold Geselle, Willi Heidl, Torsten Köppelmann
Technik: Herbert Degenhardt, Frank Weymann
Maske: Stephanie Hupfeld, Ilona Neumann, Christian Schneider
Regie: Ilona Neumann, Stephanie Hupfeld

Presse 10.10.2008

Rotes Käppchen zum Fest

Volksbühne probt für Weihnachtsmärchen –
Premiere ist am 22. November

BAD EMSTAL. 18 Jahre ist es her, seit sich die Mitglieder der Volksbühne Bad Emstal entschlossen haben, jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit ein Märchen der Brüder Grimm aufzuführen. Gedacht sein sollten die Märcheninszenierungen nicht nur für Kinder, sondern auch den erwachsenen Besuchern Spaß bereiten. Das wird auch in dieser Saison wieder so sein, wenn auf der Bühne im Kur- und Festsaal „Rotkäppchen“ gezeigt wird.
Auch für diese Märchenadaption hat Lothar Neumann wieder eine eigene, ganz spezielle Bühnenfassung geschrieben. Und das habe seinen guten Grund, erläutert der Vorsitzende der Volksbühne. In der Anfangsphase der jährlichen Märchentheateraufführungen hatte die Volksbühne Bühnenfassungen von Grimm-Märchen gekauft. Die hatten jedoch den Nachteil, so Neumann, dass die Kinder nur Zuschauer waren und nicht oder zu wenig in das Geschehen auf der Bühne eingebunden wurden. Das habe aber nicht im Sinne der Volksbühne gelegen – also schrieb Lothar Neumann fortan die Texte selber. Die in den Märchen zuweilen vorkommenden Grausamkeiten wandelt der Volksbühnen-Vorsitzende bei seinen Versionen ab und erfindet für jedes Stück neue, meist lustige Figuren – auch Rotkäppchen und der Wolf haben Mitspieler bekomen, die bei den Brüdern Grimm nicht auftauchen. Sorgfältig nimmt Neumann die Auswahl der Schauspieler vor und richtet auch die Dialoge nach ihnen, ohne dabei die Inhalte zu verfälschen. Für das Weihnachtsmärchen „Rotkäppchen“ probt die Volksbühne unter der Regie von Ilona Neumann und Stephanie Hupfeld in ihrem Vereinsheim, mitterweile bereits in Kostümen. Die Premiere ist am Samstag, 22. November, im Kursaal.
von Sigrid Hellwig

Haben Spaß bei der Probenarbeit: Rotkäppchen (Ina Schweinebraden), Hase Hoppel (Christian Schneider) mit Regisseurin Ilona Neumann.

Foto: Hellwig

Presse 25.11.2008

Hase erobert Kinderherzen

Gelungene „Rotkäppchen“-Premiere der Volksbühne in Bad Emstal

BAD EMSTAL. „Ach du dicker Tannenzapfen.“ Hase Hoppels Lieblingssatz begeistert den kleinen Kevin. Dagegen schwärmt Pit vom Wolf. „Der sieht unheimlich aus, tut aber nichts“, beruhigt der Knirps seinen jüngeren Nachbarn. Das war in der Pause, doch zu Anfang hielten es die Kinder im Kur- und Festsaal in Sand nicht mehr auf ihren Plätzen. Mit Spannung erwarteten sie die Premiere der Volksbühne Bad Emstal.In diesem Jahr stand unter der Regie von Ilona Neumann und Stephanie Hupfeld das Märchen „Rotkäppchen“ der Brüder Grimm auf dem Programm. Neun Amateurschauspieler brachten dank der sorgfältigen Vorbereitung ein reizvolles Zusammenspiel von überzeugenden schauspielerischen Leistungen, prachtvollen Kostümen und Szenenbildern auf der Bühne. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten hat die Volksbühne, gleich ob mit Komödien oder Märchen, Erfolg beim Publikum aller Generationen. Auch diesen Premierenabend honorierte es am Ende immer wieder mit Szenenapplaus und großem Schlussbeifall.
Großartig besetzt waren alle Rollen und die Schauspieler liefen immer wieder zur Hochform auf. Liebling des Abends wurde schnell der Hase Hoppel (Ilona Neumann), der sich mit den Kindern und mit dem Märchenwaldbaum (Pamela Riedel) unterhielt. Und da war noch das Rotkäppchen (Janina Pimpl), das ebenso schnell vom Publikum ins Herz geschlossen wurde. Lothar Neumann hatte die Bühnenfassung für das Märchen geschrieben. In einer weiteren Rolle war Manfred Altmann als der Förster Karl Knall zu sehen. Das Märchen erzählt von einem kleinen Mädchen, dem seine Großmutter (Dagmar Risseler/Margret Risseler) einst eine rote Kappe geschenkt hatte. Es wird von der Mutter (Iris Altmann) geschickt, der in einem Haus im Wald wohnenden, bettlägerig kranken Großmutter einen Korb mit Leckereien zu bringen. Im Wald lässt sich Rotkäppchen auf ein Gespräch mit dem als alten Mann verkleideten Wolf (Mike Möller) ein. Der Wolf horcht Rotkäppchen aus und überredet es, noch einen Blumenstrauß zu pflücken. Der Rest sei denjenigen nicht verraten, die das Märchen nicht kennen.
Wiederum hatten die Volksbühnenspieler alle Inszenierungsmöglichkeiten mit Licht- und Toneffekten ausgeschöpft. Zum Erfolg der für die Volksbühne üblichen Liebe zum Detail trugen auch die Bühnenbilder bei. (zjg)von Sigrid Hellwig

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Rotkäppchen will auf der Lichtung Blumen für die Großmutter pflücken

Der Jäger und seine Mutter besuchen Rotkäppchens Mutter

Aber Großmutter, warum hast du denn so große Ohren – Damit ich dich besser hören kann!

Der Wolf hat sich als alter Mann verkleidet und schickt Rotkäppchen auf die Lichtung zum Blumenpflücken

Da liegt der Wolf mit seinem dicken Bauch!

Aber Rotkäppchen, du bist ja doch
vom Weg abgegangen!

Rotkäppchen und Hoppel sind vor
Freude außer sich

Hoppel ist nach der Aufregung
ganz schön müde

Gerettet!

Hoppel muss den Jäger zu Hilfe holen

Der Mond ist aufgegangen und Hoppel schläft

Rotkäppchen mit Korb

Die Großmutter mit Lina, die ihr einen neuen Besen bringt

Rotkäppchen und ihre Mutter decken den Tisch

Hilfe – Hoppel muss vor dem Wolf fliehen!

Die Großmutter in ihrer Stube

Aber ich hab doch solche Angst!

Du solltest wieder ins Bett gehen, ich helfe dir!

Und der Wolf schläft jetzt wirklich ganz tief

Das ganze Ensemble

2008: Und ewig rauschen die Gelder

Informationen zum Stück

Inhalt:

Eric Swan brachte es nicht über‘s Herz, seiner Frau Linda zu gestehen, dass er vor zwei Jahren seinen Job verloren hatte. Der wöchentliche Scheck vom Sozialamt für seinen gerade nach Kanada ausgewanderten früheren Untermieter war die finanzielle Rettung und gleichzeitig der Anfang einer zweiten Karriere als Virtuose auf der Klaviatur der großzügigen britischen Sozialverwaltung.
Während Linda glaubt, er würde jeden Morgen wie sie zur Arbeit gehen, löst Eric eine Lawine staatlicher Hilfsbereitschaft aus, indem er zusätzlich zu seinem neuen Untermieter noch Dutzende weiterer hilfsbedürftiger Hausbewohner erfindet und das soziale Netz zum Trampolin für ungeahnte finanzielle Höhenflüge macht. Er beantragt und erhält Alters-, Invaliden-, Unfall- und Frührente, Schlechtwetter-, Kranken-, Wohn- und Kindergeld, sogar die Schulmilch läßt er nicht aus. Als dann eines Tages ein Außenprüfer des Sozialamtes vor der Tür steht, beginnt eine aberwitzige Verwechslungs- und Verwandlungskomödie, an deren Ende eine Überraschung für das nicht mehr erwartete Happy-End sorgt. Michael Cooneys Erstling steht ganz in der Tradition englischer Komödien-Autoren. Mitten aus dem Leben gegriffen, lassen Wortspiel und Situationskomik kein Auge trocken.

Der Verlag

Besetzung:

Eric Swan – Lothar Neumann
Linda Swan – Ilona Neumann
Norman Bassett – Christian Schneider
Mr. Jenkins – Michael Rother
Onkel George – Ottmar Bulle
Sally Chessington – Andrea Schmolke
Dr. Chapman – Manfred Altmann
Mrs. Forbright – Iris Altmann
Mrs. Cowper – Antje Hörl
Brenda Dixon – Stephanie Hupfeld

Regie: Ilona Neumann und
Stephanie Hupfeld

Presse HNA 9.1.2008

Mieter erfinden und Geld kassieren

Volksbühne Bad Emstal steckt in der Arbeit für neue Aufführung – Premiere am Ostersamstag

BAD EMSTAL. Tief stecken sie ihre Köpfe in die Textbücher. Hin und wieder wird herzhaft gelacht – zu komisch sind manche Wortspielereien. Zwischendurch werden erste Szenen zur Auflockerung nicht nur gelesen, sondern auch schon gespielt: Die Mitglieder der Volksbühne Bad Emstal haben mit den Proben für das neue Stück begonnen.

Immer kurz nach dem Jahreswechsel stürzen sich die Schauspieler in die Arbeit für ein Theaterwerk, das sie dann zu Ostern (Premiere ist am Samstag, 22. März) aufführen. Ausgesucht hat der Vorsitzende der Amateurtheaterbühne, Lothar Neumann, gemeinsam mit den beiden Regisseurinnen Ilona Neumann und Stephanie Hupfeld diesmal die Komödie „Und ewig rauschen die Gelder“ (Cash on Delivery) des britischen Erfolgsautoren Michael Cooney.

„Diese Komödie ist mitten aus dem Leben gegriffen.“ (Ilona Neumann, Regisseurin)

Verwechslungen, tragikomische Vertuschungen, jede Menge Türen und Männer in Frauenkleidern: Das sind einige der wirkungsvollen Zutaten für irrwitzige Situationen in der die eigentlich gar nicht so lustigen Geschichte vom Arbeitslosen, der das Sozialamt täuscht.
25 000 Euro pro Jahr, steuerfrei? Wer würde da schon Nein sagen? Das denkt sich auch Eric Swan: Kurz vor Weihnachten arbeitslos geworden, kommt ihm der Arbeitslosen-Scheck, der eigentlich für seinen ehemaligen, längst ausgezogenen Untermieter bestimmt ist, gerade recht. Und um das Geld jeden Monat kassieren zu können, lässt er den Untermieter auf dem Papier auch Untermieter bleiben.

 

Onkel George hat einen Nervenzusammenbruch: Szene aus dem neuen Stück der Volksbühne mit (von links) Christian Schneider, Ottmar Bulle, dahinter Ilona Neumann, Andrea Schmolke und Iris Altmann.

Eric hat den Bogen raus

Schnell sind auch noch ein paar Mieter mehr erdacht – und warum denn nur das Arbeitslosengeld einfordern? Da gibt es ja auch noch Altersrente, Familienbeihilfe, Kindergeld, Invalidengeld, Witwenrente, Krankengeld…
Eric Swan hat den Bogen offensichtlich raus, wie man die Ämter betrügt. Bis eines schönen Tages ein Mitarbeiter des Sozialamtes, vor der Tür steht und sich absolut nicht mehr abwimmeln lässt. Und da bahnt es sich an, das unabwendbare Chaos. Bis Eric mit seinem wirklichen Mieter und Freund Norman die Situation in den Griff bekommt, verbringt das Publikum mit den Schauspielern der Bad Emstaler Volksbühne „zwei amüsante Theaterstunden, die Heiterkeit und Stimmung versprechen“, versichern die Regisseurinnen Ilona Neumann und Stephanie Hupfeld.

(von Sigrid Hellwig)

Presse HNA 8.3.2008

Eric zockt den Staat ab

„Und ewig rauschen die Gelder“ von Michael Cooney auf der Volksbühne Bad Emstal

BAD EMSTAL. Man nehme: Einen findigen Arbeitslosen, der seine finanzielle Rettung als Virtuose auf der Klaviatur des großzügigen britischen Sozialwesens sucht. Dazu einen Untermieter, der nichts hört, eine Leiche und einen Eheberater sowie Türen, die in atemberaubendem Tempo auf und zufliegen. Man mische diese Handlung mit witzigen Dialogen und komödiantischen Einlagen, fertig ist das Stück „Und ewig rauschen die Gelder“ des britischen Erfolgsautoren Michael Cooney, das die Volksbühne Bad Emstal am Ostersamstag, 22. März 2008, ab 20 Uhr auf die Bühne im Sander Kur- und Festsaal bringt. Dreh- und Angelpunkt der Komödie mit viel Situationskomik ist Eric Swan. Er bringt es nicht übers Herz, seiner Frau Linda seinen Arbeitsplatzverlust zu gestehen. Der wöchentliche Scheck vom Sozialamt für seinen gerade nach Kanada ausgewanderten früheren Untermieter war die finanzielle Rettung und gleichzeitig Anfang einer zweiten Karriere, bei der es um das recht einfache Anzapfen von Sozialleistungen im britischen Wohlfahrtsbereich geht. Mit fiktiven Hausbewohnern erschwindelt er jede Menge Renten sowie Wohn-, Kranken- und Kindergeld. Dieser Geldfluss geht so lange gut, bis eines Tages der Außenprüfer des Sozialamtes vor der Tür steht. Die Komödie legt den satirischen Zeigefinger auf soziale Missstände und allzu menschliche Verstrickungen. Dabei schlittern die Figuren in immer turbulenter werdende Katastrophen. Letztendlich wird den Zuschauern eine verblüffende Auflösung des Chaos präsentiert. (zjg)

Besuch vom Sozialamt: Szenenfoto mit Ilona Neumann, Michael Rother und Antje Hörl.

Foto: Hellwig

Presse 25.3.2008

Verwirrspiel voller Tempo

Volksbühne Bad Emstal begeisterte mit ihrer neuer Boulevard-Komödie

BAD EMSTAL. Keine Gnade gab es für die knapp 300 Zuschauer im Bad Emstaler Kur-und Festsaal: Die Volksbühnenschauspieler gönnten den Lachmuskeln ihres Publikums am Samstag bei der Premiere der Komödie „Und ewig rauschen die Gelder“ von Michael Cooney keine einzige Minute Pause. Stürmischer Applaus im Stehen und Blumen zum Schluss, zwischendurch Beifall und herzerfrischendes Lachen – vielfältig waren Dank und Anerkennung für eine Aufführung, bei der durch die Regie von Ilona Neumann und Stephanie Hupfeld alle Amateurschauspieler sämtliche Register ihres komödiantischen Talents zogen und den Zuschauern eine fulminante Aufführung boten. Besonders nach der Pause, als in dem Wohnzimmer im atemberaubenden Tempo die Türen auf und zuflogen, die Darsteller, besonders Christian Schneider als Norman Basset, auf der Bühne nur so herumwirbelten und die Zuschauer ganz genau aufpassen mussten, wer wen gerade spielte oder wer nicht mehr am Leben war. In der Komödie von Michael Cooney geht es um den arbeitslosen Eric Swan (mit vollem Einsatz gespielt von Lothar Neumann), der in einem wildkomischen Parcours die verschiedenen finanziellen Segnungen des Sozialstaates auch gegen ihn kontrollierende Prüfer vom Sozialamt verteidigt. Wortspiele und Situationskomik sowie eine gehörige Portion Aktualität stehen dabei im Mittelpunkt. Temperamentvoll Ilona Neumann als ahnungslose Ehefrau Linda Swan, herrlich überzeugend das Duo Michael Rother als George Jenkins vom Sozialamt und Andrea Schmolke als Sozialbearbeiterin Sally Chessington.
Komplett machten die Verwicklungen im Hause Swan der Eheberater Dr. Chapman (Manfred Altmann) und die Bestatterin Mrs. Forbright (Iris Altmann).Herrlich Ottmar Bulle als Onkel Georg, zunächst lebendig, mal in Unterwäsche, dann tot und zum Schluss wieder unter den Lebenden weilend.

Fulminante Premiere: Nicht nur über die Heulsuse auf der Bühne lachte das Publikum im Kur- und Festsaal Tränen. Auf unserem Foto: Andrea Schmolke, Michael Rother, Christian Schneider und Lothar Neumann.
Foto: Hellwig

Nur eine kurze, aber eindringliche Rolle hatte Stephanie Hupfeld als Brenda Dixon, die Verlobte von Norman Basset.
Dass zum Schluss die vielen Verwicklungen zu einem guten Ende führten, war Mrs. Cowper (Antje Hörl), der Leiterin des Sozialamtes, zu verdanken.
Wiederum haben die Bühnenbauer Franz Teinzer, Willi Heidl und Arnold Geselle nach der Idee von Lothar Neumann gute Arbeit geleistet, für die Technik war Uwe Hörl zuständig und fürs Soufflieren Iris Degenhardt.

von Sigrid Hellwig

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2002: Vereinshaus fertig

Außenansicht: von vorn, von hinten und von der Seite

Der Gemeinschaftsraum im 1. Obergeschoss für Sitzungen, Proben und F(f)este feiern

Die Kulissenwerkstatt im Erdgeschoss

2020: Probenwochenende

Unser Probenwochenende in der Jugendherberge am Edersee vom 7.3. bis 9.3.2020

 

Das Essen ist deftig …

Jetzt wird’s ernst …

Nervennahrung …

… die Zimmer spartanisch.

… die Proben beginnen.

,,, kleine Pause …

2003: Bremer Stadtmusikanten

Informationen zum Stück

Premiere am 22. November 2003, 17 Uhr, Kur- und Festsaal Bad Emstal

Inhalt:

Besetzung:

Presse HNA 5.12.2003

Zwei Orgelpfeifen als Dankeschön für eine Spende

BALHORN. Um einen Betrag in Höhe von 500 Euro gestiegen ist das Spendenkonto für die neue Orgel der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Balhorn.
Pfarrer Manfred Holst und seine Tochter Elena nahmen das Geld vor der Märchenvorstellung „Die Bremer Stadtmusikanten“ auf der Bühne im Kur- und Festsaal vom Vorsitzenden der Volksbühne Bad Emstal, Lothar Neumann, entgegen.
Holst bedankte sich mit einem ungewöhnlichen Geschenk: zwei Pfeifen aus der ausgebauten Orgel, die eine aus Metall und die andere aus Holz.

Presse HNA 21.12.2003

Einritt nur für Sternchen

Wo aus Menschen Katzen werden: Blick in die Garderobe der Volksbühne

Geordnetes Chaos: Vor jeder Aufführung geht‘s bei der Volksbühne Bad Emstal in der Garderobe hoch her. Hier darf Esel Iris Altmann (rechts) schon mal probeweise an der Möhre knabbern, die Manfred Altmann hinhält. Die Katze, Ramona Sommer (links), und die anderen Darsteller freuen sich auf ihren Auftritt. BAD Emstal. „Na mein kleiner Esel?“ So spricht der Chef zur Mitarbeiterin – und alle drum herum finden das ganz normal. Wo gibt‘s denn so was? Antwort: Bai der Volksbühne Bad Emstal, hinter den Kulissen, knappe zwei Stunden vor der Aufführung von „Die Bremer Stadtmusikanten“ im Kursaal.
Lange bevor sich der Vorhang hebt, geben sich Esel, Hund, Katze und Hahn, Räuber und Bäuerinnen, Kräuterfrau und Walswichtel ein Stelldichein in der Garderobe, besser: Die Darsteller nehmen hier die Gestalt an, die sie später auf der Bühne verkörpern werden. Das ist mitunter eine aufwändige Angelegenheit. Erst recht, wenn Menschen sich, dank Kostümen und Maskenbildnerei, in Tiere verwandeln. Was sich abspielt im engen Kämmerlein, bevor die ersten Spieler auf den Brettern stehen, ließ uns die fkotte Amateurtruppe bei einem Besuch in der Garderobe miterleben.
Drei Stunden vor Spielbeginn trudeln die Ersten im Kursaal ein. Ihre Anlaufstation: die Küche. Erst mal schnuddeln und ein Tässchen Kaffee trinken, das tut den Nerven gut und hat sich seit vielen Jahren bewährt. Nach und nach werden die Akteure in die Maske gerufen. Tierisch gut drauf: Ilona Neumann verwandelt Ramona Sommer in eine Katze Zwei Multitalente haben die Schminkkoffer geöffnet und halten die Pinsel schon tatendurstig in der Hand. Ilona Neumann und Steffi Sprenger führen nicht nur gemeinsam Regie und spielen obendrein selbst, sondern tragen auch als exzellente Maskenbildnerinnen zum Bühnenerfolg bei. Als Räuber und Bäurinnen geschminkt sind, dürfen die noch mal vor die Tür.
Nicht so die Tiere: Sie werden kurzerhand eingesperrt. Denn im Saal treffen bereits die ersten Kinder ein. „Hallo Hund“, freut sich die Katze, als auch dieser seiner Vollendung entgegen geht. Nette Bäuerin: Nur noch das Tuch gebunden und Inge Geselle ist fertig für den Auftritt Unterdessen legt einer der Räuber schon mal die Vorderlader griffbereit für den Einsatz, die Räuberbraut rückt sich die Perücke zurecht, eine Bäurin zieht ihre Schürze an. Vor der fünf Meter langen Spiegelwand vertiefen sich einige Spieler noch mal in Ihre Rollenbücher. Die Ablage ziert ein bunter Mix aus Text-Mappen, Kaffeebechern, Obsthäppchen, Schnuckzeug – und eine Möhre. An der darf niemand knappern, erst der Esel auf der Bühne. Locker-flockig ist der Umgangston, es wird viel gelacht

Aus Freude am Job, aber auch um Lampenfieber abzubauen. Denn das ist immer mit im Spiel. Eine halbe Stunde vor Aufführungsbeginn haben einige eiskalte Hände, andere schweißnasse. Mancher sucht noch mal schnell die „örtlichen Wasserspiele“ auf. Ruhe strahlt der Chef aus. Lothar Neumann, 1. Vorsitzender der Volksbühne, ist der Mann für alles, Helfer in der Not, Ansprechpartner für Spieler und hilfreiche Geister hinter der Bühne. Er erinnert sich an das Credo des Ensembles: „Wir brauchen keine Stars, sondern viele kleine Sternchen.“
Nur noch Minuten bis zum Auftritt. Letzter Garderoben-Akt: Jeder spuckt jedem mit einem dreifachen „toi, toi, toi“ über die linke Schulter. Und: Vorhang auf!

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2001: Brüderchen und Schwesterchen

Informationen zum Stück

Premiere am 24. November 2001, 17 Uhr, Kur- und Festsaal Bad Emstal

Inhalt:

Besetzung:

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2001: Pension Schöller

Informationen zum Stück

Premiere am Ostersamstag, 14. April 2001, 20 Uhr, Kur- und Festsaal Bad Emstal

Inhalt:

Besetzung:

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