Der Brandner Kasper ist wieder da …

Presse: HNA

Brandner Kasper guckte (wieder) ins Paradies

Freitag, 2. September 2022, 20 Uhr
Samstag, 3. September 2022, 20 Uhr
Sonntag, 4. September 2022, 17 Uhr

 

Einlass jeweils 1 Stunde vor Beginn

 

auf dem Gelände der evangelischen Kirche in Balhorn – Open Air

Ein Spiel um Leben und Tod
von Franz von Kobell und Kurt Wilhelm, in einer Fassung von Michael Sommer

Inhalt: Der Brandner Kasper – Witwer mit zwei im Krieg kämpfenden Söhnen und so gewieft wie rechthaberisch – lädt den Tod zum Kartenspielen und Trinken ein. Dabei schwatzt er ihm zwanzig weitere Lebensjahre ab – obwohl doch der Tod gekommen war, um ihn seinem Schicksal gemäß zu holen.
Im Himmel erfährt Petrus jedoch einige Jahre später von der Betrügerei des Brandner Kasper, amüsiert sich insgeheim darüber und schickt den Tod abermals auf die Erde, damit der seinen Auftrag endlich erfüllt. Doch der Brandner, dessen beide Söhne mittlerweile im Krieg gefallen sind, reagiert stur und beharrt auf den vollen 20 Jahren. Er will noch immer nicht ins Jenseits, ist aber doch neugierig genug, wenigstens für eine Stunde einen Blick ins Paradies zu werfen, und so fährt er mit dem Tod „nur zu Besuch“ …

Rolle

Brandner Kasper

Lutz, sein Sohn

Der Schnitter

Liesel, Nachbarin

Wachtmeister/Wachtengel

Herr Pförtner (Petrus)

Teufels Stimme (Off)

Darsteller

Lothar Neumann

Jürgen Kleinhans

Marika Bayer

Dagmar Rißeler

Manfred Altmann

Wieland Beinert

Heiko Seidel
(Düsseldorfer Kommödchen

Gitarre:
Fabian Hörl

Regie:
Ilona Neumann,
Stephanie Hupfeld

Maske:
Ilona Neumann

Souffleuse:
Sabine Koch

Technik:
Uwe Hörl

Bühnenbau:
Hermann Becker, Rudi  Schotte,
Lothar Neumann, Günter Krägelius

Aufbau der Bühne und Proben Brandner Kasper

Fleißige Handwerker haben in den vergangenen Tagen die Bühne neben der Kirche aufgebaut … und geprobt wird auch sch intensiv.

Die Generalprobe war etwas holprig …

… aber es kann nur besser werden.

 

Vor der stimmungsvollen Kulisse der Balhorner Kirche (vor allem im 2. Akt) wurde am gestrigen Donnerstagabend die Generalprobe gespielt. Es lief leider nicht alles so glatt, wie man sich das vorgestellt hatte. Da platzte der Regisseurin auch schon mal der Kragen und die Szene musste noch mal gespielt werden … da ist noch viel Platz nach oben.

Aber trotzdem können sich die Zuschauer*innen auf einen tollen Freilufttheaterabend freuen.

Wichtig!!!

Bitte warm anziehen und Sitzkissen nicht vergessen!!!

Presse: HNA vom 6. September 2022

Bilderrückblick Brandner Kasper

V. l.: Manfred Altmann, Jürgen Kleinhans, Dagmar Rißeler, Marika Bayer,
Lothar Neumann und Wieland Beinert

Am 24. April 2022 wurde ein letztes Mal getratscht.

Der „Dauerbrenner“ der Volksbühne Bad Emstal e. V. sorgte immer wieder für Heiterkeit und einen vollen Saal.
Mit Ilona und Lothar Neumann, als Frau Boldt und Herr Brummer, sahen Sie in über 30 Vorstellungen zwei beliebte Protagonisten der Volksbühne in ihren Glanzrollen.

Besetzung: (4 letzten Vorstellungen)

Frau Boldt                   Ilona Neumann

Ewald Brummer        Lothar Neumann

Frau Knoop                Dagmar Rißeler

Dieter Brummer        Christian Schneider

Herr Tramsen             Manfred Altmann

Fräulein Heike            Stephanie Hupfeld/Stephanie Pante

Heikes Vater               Wieland Beinert

Souffleuse                  Sabine Koch/Stephanie Pante

Licht und Ton             Uwe Hörl

 

Mit stehendem langem Applaus des Publikums wurde am Samstag, den 24. April 2022 das Ensemble des Traditionsstückes „Tratsch im Treppenhaus“ gebührend verabschiedet. Nach einer großartigen letzten Vorstellung voller Spielfreude – es gab viel Szenenapplaus – und Überraschungen (Frau Bolt bekam einen Mundschutz gegen ihr „Gift“) ist das Stück nun nach 19 Jahren und 33 Aufführungen abgespielt. Die Vorstellungen waren stets ausverkauft, das Publikum begeistert, manche kamen jedes Jahr zur Vorstellung kurz vor Silvester, die mit Livemusik noch einmal eine besondere Stimmung hatte.

Ilona Neumann bedankte sich am Ende bei allen für die jahrelange Treue, die große Hilfsbereitschaft und den Zusammenhalt aller Beteiligten auf und hinter der Bühne. Dieser Zusammenhalt zeigte sich vor allem bei den letzten beiden Vorstellungen, bei denen die Souffleuse Steffi Pante für die erkrankte Stephanie Hupfeld einsprang. Sabine Koch übernahm als Souffleuse und so konnten die Aufführungen stattfinden.

Zur Erinnerung hatten sich die Vorstandsmitglieder ein Geschenk einfallen lassen. Ein Kaffeebecher mit Foto des Ensembles wurde überreicht.

Genau 62 Jahre vor der letzten Vorstellung, fand die Uraufführung des Stückes statt – ein würdiger Abschluss und so fiel tränenreich und mit dem Volksbühnenschlachtruf der Vorhang.

Wir werden uns noch oft an die Hausgemeinschaft mit dem Miesepeter, den Piksdingern, dem Fetzen (Strumpf), „Ticketacke“ usw. erinnern und auf ein Wiedersehen hoffen.

Katharina Girke

Ilona Neumann
als Frau Boldt
Regie

Lothar Neumann
als Ewald Brummer

Dagmar Rißeler
als Frau Knoop

Christian Schneider
als Dieter Brummer

Manfred Altmann
als Schlachtermeister Tramsen

Stephanie Hupfeld
als Fräulein Heike 1

Stephanie Pante
als Fräulein Heike 2

Wieland Beinert
als Heikes Vater

Sabine Koch
Souffleuse

Uwe Hörl
Licht und Ton

Sommerfest

Unser Sommerfest musste
leider abgesagt werden.

Impressionen vom Arbeitseinsatz am 2. Juli 2022

Generalprobe zum letzten Tratschen

Am Sonntag, den 10. April 2022, 17.30 Uhr war es endlich wieder soweit … Nach 2 Jahren Bühnenabstinenz startete die Volksbühne mit den letzten 4 Vorstellungen von „Tratsch im Treppenhaus“ in die neue Saison. Rund 100 Zuschauerinnen und Zuschauer konnten sich davon überzeugen, dass Frau Boldt nichts von ihrer Spitzzüngigkeit eingebüßt hat und neugierig wie eh und je ist … zum Leidwesen der Mitbewohner in dem nun schon in die Jahre gekommenen Mietshaus. Dass das Stück wie immer viel Anklang fand, zeigte der zahlreiche Szenenapplaus.

Besetzungsliste:

Presse HNA März 2022

Lesungen 2021

Naumburg – katholische St.-Crescentius-Kirche

Wolfhagen – Stadtkirche St. Anna

Zierenberg

Volkmarsen

Kloster Haydau

Jahreshauptversammlung 2020

Fortsetzung folgt… mit der gleichen Besetzung zurück in die Zukunft

Am 24. September 2021 fand die Jahreshauptversammlung der Volksbühne Bad Emstal im Dorfgemeinschaftshaus Balhorn statt. Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden Lothar Neumann lauschten die Anwesenden der umfangreichen Tagesordnung.

Der sonst am Anfang stehende gewohnte Bericht über das Vereinsgeschehen in der vergangenen Spielsaison, fiel für das Jahr 2020 sehr knapp aus. Bedingt durch die Corona-Pandemie kam es zum Ausfall aller geplanten Aufführungen von der Komödie im Frühjahr über die Lesungen bis hin zum Weihnachtsmärchen und Trasch im Treppenhaus am Jahresende sowie ebenso zum fast völligen Erliegen des sonst so vielseitigen Vereinslebens.

Dies schmerzt alle nicht nur auf emotionaler Ebene, sondern stellt auch im finanziellen Bereich eine Herausforderung dar, da es keine Einnahmen durch den Kartenverkauf gab bei weiter laufenden Kosten. Das wurde durch den Bericht des Kassierers Uwe Hörl deutlich, aber auch die Kassenprüfer, die nichts an der Führung zu beanstanden hatten, wiesen auf einen weiterhin notwendigen Sparkurs hin. Ideen dafür wurden von den Vereinsmitgliedern vor Ort rege diskutiert. Der Vorstand konnte für seine vergangene Arbeit auf Antrag aber einstimmig entlastet werden.

Die Spielleitung und Spielervertretung Ilona Neumann und Stephanie Hupfeld konnten für die letzten eineinhalb Jahre nur mitteilen, dass im Frühjahr 2020 die Proben für das Erwachsenenstück bereits in vollem Gange waren und ein Probenwochenende bereits absolviert war als der erste Lockdown plötzlich alles lahmlegte. Ebenso fanden keine der beliebten Vereinstreffen oder -fahrten mehr statt wie die Freizeitwartin Dagmar Rißeler ergänzte.

Die Jahreshauptversammlung hatte dennoch positive Höhepunkte zu bieten, so wurden einige Vereinsmitglieder für ihre 10- und 25-jährige Mitgliedschaft geehrt (Stephanie Pante, Nicole Hampel, Emma-Sophie Friedrich, Christian Schneider, Brunhilde Löber, Jürgen Kleinhans, Karl-Heinz Dorer). Auch eine Auszeichnung für 40 Jahre Mitgliedschaft im Bund der Amateurtheater wurde vergeben (Wieland Beinert).

Die Durchführung der diesjährigen Jahreshauptversammlung war zudem wichtig, da ein Tagesordnungspunkt die Wahl eines neuen Vorstandes vorsah. Es gingen Vorschläge der Mitglieder ein, die durch Wahl am Ende den alten Vorstand auch als neuen Vorstand bestätigten. Alle Vorstandsmitglieder nahmen die Wahl an und so kann nahtlos die erfolgreiche Vereinsarbeit fortgesetzt werden.

Lothar Neumann betonte dann auch mit Aussicht auf das laufende und kommende Jahr 2022, dass es gilt nach vorn zu schauen und die Hürden anzugehen. Sei es die Frage der Spielstätte, die Planung eines neuen Programms für die kommende Saison oder auch die Reaktivierung des Vereinslebens durch Zusammenkünfte, für die neue corona-konforme Ideen entwickelt werden sollen. Auch hier beteiligten sich alle Anwesenden aktiv mit Vorschlägen, sodass klar wurde, es ist viel Motivation und Potenzial vorhanden. Zu viel soll aber noch nicht verraten werden. Auf der Homepage des Vereins, die Kathrin Kerber im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit unter anderem betreut, wird stets über Aktuelles informiert. Alle konnten nach der gut dreistündigen Sitzung aber mit dem guten Gefühl, dass es irgendwie weitergeht, den Heimweg antreten.

Katharina Girke (Schriftführerin)

2021: 1. Treffen der Mitglieder am Vereinshaus

Am 31. Juli ab 11 Uhr wurde wieder einmal zu Kehrschaufel und Besen gegriffen, um rund ums Vereinshaus Ordnung zu schaffen.

Anschließend saß man gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammen. Nach der langen Corona bedingten Zwangspause hatte jeder viel zu erzählen.

Alle Mitglieder waren eingeladen, auch die, die am Arbeitseinsatz nicht teilnehmen konnten.

2021: Endlich wieder auf der Bühne …

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe TheatAir konnte die Volksbühne erstmals wieder nach gefühlten 2 Jahren Bühnenabstinenz ihre Lesung „Empfänger unbekannt“ aufführen. Im Kurpark Bad Emstal hatte der Verband Hessischer Amateurbühnen e. V. in Kooperation mit der Gemeinde Bad Emstal vom 16. bis 25. Juli ein Bühnenprogramm aufgestellt, und damit auch uns Gelegenheit gegeben, einen Wiedereinstieg in unsere eigentliche Vereinsarbeit zu finden. Leider waren nur wenige Zuschauer dieser Einladung gefolgt, die aber gespannt und bei bestem Wetter der Lesung folgten.

2020: Jahreshauptversammlung 2019

Manchmal kann man nichts machen, außer weiter …

… unter diesem Motto stand unsere Jahreshauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019, die eigentlich schon im März dieses Jahres stattfinden sollte. 33 Mitglieder  – einschließlich Vorstand – waren der Einladung gefolgt. Nach der Begrüßung, der Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und dem Bericht des Vorstandes durch unseren Vorsitzenden Lothar Neumann erfolgte der kurze Bericht unseres Kassenwarts Uwe Hörl. Die beiden Kassenprüfer Klaus Koch und Manfred Altmann bescheinigten: „Alles bestens“. Klaus Koch wird ein weiteres Jahr Kassenwart bleiben, Martina Finke-Zarnikau wurde mehrheitlich für 2 Jahre zur Kassenprüferin gewählt. Ilona Neumann ließ die Spielsaison 2019 mit ihren Höhen und Tiefen noch einmal Revue passieren, und Freizeitwartin Dagmar Rißeler dankte allen Helferinnen und Helfern für die tatkräftige Unterstützung bei der Organisation und Verpflegung rund um die Veranstaltungen.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben uns als Verein voll getroffen. Alle Theaterstücke vom Erwachsenenstück über die Märchenvorstellung bis hin zu unserem Dauerbrenner „Tratsch im Treppenhaus“ mussten abgesagt werden. Verstärkt liegt nun unser Augenmerk auf den noch ausstehenden Lesungen „Empfänger unbekannt“. Auch in Corona-Zeiten ist uns die Botschaft dieser Aufführungen wichtiger denn je.
Und auch das Vereinsleben hat unter der derzeitigen Situation sehr gelitten … keine Vereinsfahrt, keine Helferfete, keine Besuche bei anderen Bühnen, kein Märchenfest, um nur einige Höhepunkte im Jahr zu nennen. Aber, wir lassen uns nicht unterkriegen, und somit sind auch für 2021 Theaterstücke in Planung, die unter den gegebenen Bedingungen zur Aufführung kommen.
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ – besser gesagt: „Etwas Erfreuliches“ – konnten einige Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt werden.
Mit einer kleinen heiteren Geschichte beendete unser Vorsitzender Lothar Neumann die Sitzung.

Den Corona-Vorschriften folgend wurde die JHV auch nicht im Vereinshaus der Volksbühne sondern im DGH Balhorn durchgeführt. Die Tische und Stühle wurden dementsprechend gestellt und die Mitglieder platziert.

Jasmin Rißeler wurde von Sabine Koch, stellvertretende Vorsitzende, für 10-jährige Mitgliedschaft geehrt …

… die Ehrung für 25 Jahre VBE für Stefanie Hupfeld übernahm unser Vorsitzender Lothar Neumann.