2015: Sebastian Puffpaff

Die Volksbühne Bad Emstal präsentiert:

Sebastian Pufpaff

mit seinem Programm „Auf Anfang“

am 26. September 2015
um 20.00 Uhr im Kur- und Festsaal Bad Emstal Sand

Der Schein regiert die Welt, ob als Zahlungsmittel oder Fassade. Das Wir ist zum Ich verkümmert und fristet sein Dasein in den digitalen Legebatterien von Facebook, Twitter und Spiegel-online. Doch wir sind anders. Wir wissen Bescheid. Noch sind wir wenige, doch wir werden mehr. Schon mit der Entscheidung, sich eine Live-Show ansehen zu wollen, brechen Sie aus. Ich verspreche Ihnen alles und garantiere für mehr. Wir lachen uns tot um kurz darauf wieder aufzuerstehen. Vergessen Sie den Sinn des Lebens, denn wir bauen uns unsere eigene Welt. Sie fragen sich, wovon das Programm handelt? Woher soll ich das wissen. Bin ich Gott? Ja, bin ich. Sie aber auch. Sind Sie bereit?

2015: Aschenputtel

Informationen zum Stück

Inhalt:

Bestimmt kennt jedes Mädchen und jeder Junge die Geschichte von dem armen Aschenputtel, das im Haus seiner garstigen Stiefmutter die Linsen aus der Asche lesen und auch sonst alle schwere Arbeit verrichten muss – und obendrein noch von den bösen Stiefschwestern dafür gehänselt wird. Dabei wünscht es sich nichts so sehr, als einmal in einem wunderschönen Kleid mit dem Prinzen auf seinem Schloss zu tanzen. Aber natürlich hat das Aschenputtel nicht nur die Täubchen, die ihm zu Hilfe kommen, sondern auch noch einige andere Freunde – und alle zusammen werden sie es hoffentlich schaffen, dass Aschenputtels sehnlichster Wunsch doch noch in Erfüllung gehen kann!

Besetzung:

Sophie, das „Aschenputtel“ – Katharina Girke
Appolonia, Sophies Stiefmutter – Pamela Riedel
Amalie, Sophies Stiefschwester – Nicole Schwedes
Agathe, Sophies andere Stiefschwester – Jasmin Rißeler
Heinrich, Sophies Vater – Ottmar Bulle
Kasimir, Mäuserich im Haus von Sophie – Tom Biedebach
Malwine, ein Mausemädchen – Stephanie Pante, Ilona Neumann
Cleopatra, eine fiese Katze – Jana Müller
Isabella, eine gute Fee – Andrea Hüttl, Marika Bayer
Prinz Benedikt – Jürgen Kleinhans
Baron Sigismund zu Dresden-Elbsandstein – Wieland Beinert, Lothar Neumann
Gräfin Charlotte zu Falkenstein-Ems – Sabine Koch, Dagmar Rißeler

Regie: Stephanie Hupfeld, Ilona Neumann
Bühnenbild/Idee: Arnold Geselle, Willi Heidl, Kathrin Kerber, Lothar Neumann
Bühnentechnik: Uwe Hörl

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Graue Mäuse helfen der Sophie

Publikum feierte die Volksbühne Bad Emstal bei der Theaterpremiere des Märchens Aschenputtel

BAD EMSTAL. Die Schauspieler der Volksbühne Bad Emstal und die Helfer vor und hinter der Kulisse sind hochzufrieden. Die Premiere des Wintermärchens Aschenputtel ist gelungen. Die Besucher quittierten die Vorführung am Samstagnachmittag im Kurund Festsaal in Sand mit reichlich Beifall. Und am Schluss riss es das Publikum von seinen Plätzen, es feierte die Protagonisten auf der Bühne begeistert mit Standing Ovations.
Die Besucher mussten sich von dem Aschenputtel (Katharina Girke) lösen, wie es die Brüder Grimm aufgeschrieben haben. Denn in dem vom Volksbühne-Vorsitzenden Lothar Neumann abgewandelten Märchen der armen Sophie (Aschenputtel), das die Regisseurinnen Stephanie Hupfeld und Ilona Naumann in Szene setzten, tauchten zur Verwunderung der Zuschauer Figuren auf, die die Grimms nicht vorgesehen hatten. Statt der erwarteten weißen Tauben sind es die grauen Mäuse Kasimir (Tom Biedebach) und Malwine (Stephi Pante), die dem Mädchen trotz ständiger Nachstellungen durch Schwiegermutters (Pamela Riedel) Lieblingskatze Cleopatra (Jana Müller) zu seinem Glück verhelfen.

Kinder warnten

Vor allem die Kinder im Saal hatten die tapferen Mäuse in ihr Herz geschlossen. Mit lauten Rufen warnten sie die frechen Nager, wenn ihnen die Katze ans Leder wollte. Eine gute Fee (Marika Bayer) ersetzte in der Inszenierung der Volksbühne den Zauberbaum der Grimms am Grab von Sophies Mutter. Der Vater (Ottmar Bulle) konnte seiner Tochter Aschenputtel auch nicht helfen, auch er stand unter der Knute seiner zweiten Frau und deren beiden Töchtern (Nicole Schwedes und Jasmin Risseler). Wie ihre Mutter beschimpften, hänselten und drangsalierten sie das Aschenputtel. Mit viel Humor würzteBaron Sigismund (Wieland Beinert) die eigentlich traurige Geschichte, in der am Ende das Gute über das Böse siegt. Im sächsischen Dialekt stand er seinem Prinzen Benedikt (Jürgen Kleinhans) treu zur Seite. Mit der ersten Hofdame, Gräfin Charlotte (Sabine Koch), lag er sich immer wieder in den Haaren. Doch das Publikum erkannte schnell, dass hinter den Streitereien Zuneigung stand.
Am Ende erfüllte sich der Traum des armen Aschenputtels. Der Prinz verliebte sich beim Heiratskandidaten-Ball unsterblich. Und dann war alles wie bei den Grimms. Auch auf der Bühne im Kursaal wusste der Prinz nicht, wer sich hinter dem wunderschönen Mädchen verbarg. Doch der Schuh, den Sophie verloren hatte, passte nur dem Aschenputtel und damit „der rechten Braut.“ (zih)

Fotos: Michl

In prächtigen Kostümen: Aschenputtels Stiefschwestern Amalie (Nicole Schwedes, (von links) ), Agathe (Jasmin Risseler), die böse Stiefmutter (Pamela Riedel) und Baron Sigismund (Wieland Beinert).

Publikumslieblinge: Die Mäuse Kasimir (Tom Biedebach) und Malwine (Stephi Pante).

Fanden zueinander: Aschenputtel (Katharina Girke) und ihr Prinz (Jürgen Kleinhans). Sie sind die Hauptfiguren beim Weihnachtsmärchen, das die Volksbühne im Dezember in Bad Emstal aufführt.

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2015: Der Meisterboxer

Informationen zum Stück

Premiere: 4. April 2015, 20 Uhr, Kursaal Bad Emstal

Inhalt: Der Marmeladenfabrikant Friedrich Breitenbach wird von seiner Frau Adelheid an der kurzen Leine gehalten und mit gesunder, kulinarisch karger Kost abgespeist. Um davor Reißaus nehmen zu können, erschafft sich Breitenbach kurzerhand ein Alter Ego: Um mit seinem Freund Wipperling auf Schweinebratentour zu gehen, erzählt er seiner Frau, er sei jetzt Boxer und nutzt dabei die Namensverwandtschaft zum Meisterboxer Breitenbach.
Es kommt, wie es kommen muss: Der Schwindel droht aufzufliegen, als der echte Meisterboxer Breitenbach zu einem Kampf in die Stadt kommt. Die Frau des Marmeladenfabrikanten will ihrem Mann natürlich beim Boxen zusehen, und dessen Tochter Lotte macht eine Liebesbekanntschaft mit dem echten Meisterboxer. Als auch noch die feurige Tänzerin Emilia Ramirez dos Santos Alvarez in den Komödienring steigt, ist die Verwirrung perfekt…

Besetzung:
Friedrich Breitenbach – Wieland Beinert
Adelheid, seine Frau – Iris Altmann
Fritz, sein Sohn – Christian Schneider
Lotte, seine Tochter – Jasmin Rißeler / Lena Heckmann
Hugo Hecht, Breitenbachs Teilhaber – Manfred Damme
Tobias Wipperling, Kanzleirat – Manfred Altmann
Amalie, seine Frau – Ilona Neumann
Emilia Ramirez dos Santos Alvarez, Tänzerin – Stephi Pante
Breitenbach, Meisterboxer – Jürgen Kleinhans
Rosa, Haushälterin bei Breitenbach – Nicole Schwedes

Technik: Ottmar Bulle, Uwe Hörl
Bühnenbau: Arnold Geselle, Willi Heidl, Dirk Hupfeld, Kathrin Kerber, Lothar Neumann
Regie: Stephanie Hupfeld, Ilona Neumann

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Verwirrende Faustschläge

Premiere des Dreiakters „Der Meisterboxer“ ist gelungen – Volksbühne Bad Emstal mit neuem Schwank

BAD EMSTAL. „Der Meisterboxer“, ein Schwank in drei Akten von Carl Mathern und Otto Schwartz, sorgte für heitere Zerstreuung bei der Premiere im fast ausverkauften Haus am Samstagabend. Die Volksbühne Bad Emstal hatte das Stück im Kur- und Festsaal aufgeführt. Protagonist des Schwankes ist Friedrich Breitenbach, der im Beruf seinen Mann, jedoch zu Hause unterm Pantoffel seiner Ehefrau Adelheid steht. Sie hält ihn auf Diät und Abstinenz. Um in Ruhe seine kulinarischen Vorlieben zu genießen, erzählt Breitenbach seiner Familie, er sei Boxer und müsse deswegen öfters auf Tour. Doch wie das Schicksal so spielt. Es gibt einen echten Boxer, der ebenfalls Friedrich Breitenbach heißt und ausgerechnet zu einem Kampf in die Stadt kommt. Frau Breitenbach möchte natürlich ihrem Mann beim Boxen zusehen, und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Damit es richtig kompliziert wird, verliebt sich Tochter Lotte in den echten Meisterboxer und Sohn Friedrich in eine spanische Tänzerin. Es kommt zu den üblichen Namensverwechslungen und Missverständnissen. Gegen Ende des zweiten Aktes steuert die Katastrophe auf den Höhepunkt zu. Wieland Beinert als Friedrich Breitenbach zeigt hervorragende schauspielerische und akrobatische Leistungen, als er seiner Familie eine bemerkenswerte Show als vermeintlicher Sieger des Kampfes vorführt. Witzigerweise beherrscht er nicht mal die einfachsten Boxerbegriffe und ruft damit beim Publikum Heiterkeit hervor.

Nachdem die Wahrheit ans Licht gekommen ist, spielen sich dramatische Szenen auf der Bühne ab. Sie enden in einer kleinen Verfolgungsjagdmit einem abschließenden Rettungssprung von Herrn Breitenbach auf den Kachelofen. Im dritten Akt löst sich alles in Wohlgefallen auf. Ende gut, alles gut. Tochter Lotte hat es schon lange erkannt: „Was für ein Theater, bis man verlobt ist!“

Mit Charme und Frische

Wieland Beinert hat mit der Rolle des Protagonisten Friedrich Breitenbach den größten Anteil am Geschehen. Er meistert den Abend souverän. Iris Altmann als seine Frau Adelheid nimmt man die Rolle der dominanten Ehefrau durchaus ab. In den Nebenrollen des Ehepaars Wipperling brillieren Ilona Neumann und Manfred Altmann. Jürgen Kleinhans als echter Meisterboxer und Lena Heckmann als Tochter Lotte spielen das junge Liebespaar mit Charme und jugendlicher Frische. Und Stephi Pante überzeugt als temperamentvolle spanische Tänzerin ebenso wie Christian Schneider als Sohn Fritz, der mit Taktik und List am Ende doch noch sein Glück findet.

Die Regie liegt in den bewährten Händen von Stephanie Hupfeld und Ilona Neumann.

Weitere Termine: 18. April, 20 Uhr, 25. April, 20 Uhr, 9. Mai, 20 Uhr, 23. Mai, 20 Uhr und 25. Mai, 17 Uhr. Tickets für 8.50 Euro (Vorverkauf) und 11 Euro (Abendkasse)

Von Ursula Neubauer

Möchte unter dem Pantoffel seiner Frau hervorkriechen: Herr Breitenbach. Als (falscher) Meisterboxer nimmt er den Kampf auf.

Ende gut, alles gut: (von links) Rosa (Nicole Schwedes), Frau Breitenbach (Iris Altmann), Fritz (Christian Schneider), Lotte (Lena Heckmann) und Herr Breitenbach (Wieland Beinert) sorgen für ein heilloses Durcheinander, bevor sich das Leben wieder ordnet.

Fotos: Neubauer

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2017: Der Brandner Kasper guckt ins Paradies

Informationen zum Stück siehe 2016

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2018: Jochen Malmsheimer

Dogensuppe Herzogin – ein Auszug mit Einlage

Am 19. Januar 2018 – Beginn 20.00 Uhr, Einlass 19.00 Uhr
in der Kulturhalle Wolfhagen, Kurfürstenstraße 20, 34466 Wolfhagen

Machen wir uns doch nichts vor: Kabarett ist dieser Tage wichtiger denn je!
Die gefühlte Arschlochdichte und Idiotenkonzentration, die Sackgesichtsüberfülle und Kackbratzendurchseuchung, die allgemeine, bimssteinerne Generalverblödung und präsenile Allgemeinabstumpfung, kurz: die cerebrale Fäulnis in diesem Land war, subjektiv gefühlt, immer schon hoch, aber nun läßt sich dieses trübe Faktum nicht mehr nur im Experiment nachweisen, sondern ist für uns alle, die wir über ein entwickeltes humanoides Sensorium, über Geist, Witz, Verstand und Geschmack, verfügen, fühlbar im Freiland angekommen.
Und dort im Freiland zeltet Jochen Malmsheimer, bereit, sich diesem geradezu enzephalen Unsinn in den Weg zu stellen, gegürtet mit dem Schwert der Poesie, gewandet in die lange Unterhose tröstenden Mutterwitzes und weiterhin unter Verzicht auf jegliche Pantomime.
Denn wie schon Erasco von Rotterdam wußte: Wer oft genug ans Hohle klopft, der schenkt der Leere ein Geräusch.

Malmsheimer_Mangiacasa©Agentur(2)

Vita:

Jochen Malmsheimer, geboren 1961 in Essen, ist ein vielfach preisgekrönter Kabarettist (u. a. Deutscher Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarettpreis). In zahlreichen Bühnenprogrammen hat er eine ganz eigene Kunstform geschaffen: das epische Kabarett. Einem größeren Publikum wurde er vor allem durch seine regelmäßigen Auftritte bei „Neues aus der Anstalt“ (ZDF) bekannt. Sein künstlerisches Werk ist in dem jüngst erschienenen Band „Gedrängte Wochenübersicht – Ein Vademecum der guten Laune“ nachzulesen.

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2018: Rumpelstilzchen

Informationen zum Stück

Premiere: Samstag, 1.12.2018, 15.00 Uhr, Kulturhalle Wolfhagen

Inhalt: Hätte er bloß nicht so angegeben vor dem König, der Müller Hafermehl. Er erzählte ihm nämlich, dass seine Tochter Amalia Stroh zu Gold spinnen könne. Als der König das hörte, nahm er die schöne Müllerstochter sofort mit auf sein Schloss und sperrte sie in das Verlies. Dort lag schon jede Menge Stroh, und der König verlangte von ihr, alles bis zum nächsten Tag zu Gold zu spinnen. Wenn ihr das nicht gelingt, dann würde es ihr schlecht ergehen. Aber wenn sie es doch schafft, dann würde sie Königin werden. In ihrer Verzweiflung weinte die arme Amalia bitterlich. Plötzlich erschien ihr ein Männchen und versprach, wenn sie ihm ihre Kette als Belohnung gäbe, dann würde es das ganze Stroh zu Gold spinnen. Und so geschah es dann …
Aber … ??? Würde dem König das Gold genügen? Wäre er zufrieden? Wird Amalia tatsächlich Königin? Und was führt das geheimnisvolle Männchen wirklich im Schilde?
Alle Fragen werden beantwortet, sobald es heißt: „Vorhang auf für Rumpelstilzchen“

Besetzung:
Glühwürmchen Gisela – Katharine Girke
Hamster Hugo – Ilona Neumann/Stephanie Hupfeld
Comtesse Elisabeth – Marika Bayer
Mariechen – Eileen Rohde
Baronin Helene – Sabine Koch
König – Mike Möller/Dirk Kraft
Baron Hyronimus – Manfred Damme
Müller Hafermehl – Ottmar Bulle
Amelia – Jasmin Rißeler
Rumpel – Pamela Riedel

Souffleuse – Dagmar Rißeler
Maske – Stephanie Hupfeld, Ilona Neumann
Kostümschneiderei – Anna May
Bühnenbau – Willi Heidl, Arnold Geselle, Franz Teinzer, Lothar Neumann, Kathrin Kerber, Günter Krägelius, Hermann Becker
Bühnenbild/Idee – Lothar Neumann
Regie – Ilona Neumann/Stephanie Hupfeld
Ton-/Lichttechnik: Uwe Hörl

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2017: Das Tapfere Schneiderlein

Informationen zum Stück

Inhalt:

SIEBEN AUF EINEN STREICH!!! Das stickte sich das tapfere Schneiderlein auf eine Schärpe und zog damit hinaus in die Welt. Dass es nur sieben Fliegen waren, die auf seinem Musbrot saßen und denen er mit der Fliegenklatsche den Garaus gemacht hatte, behielt er lieber für sich. Der König hörte von dem Schneider und seiner Tat und wollte ihn unbedingt persönlich kennenlernen. Auch die Prinzessin war sehr gespannt auf einen so tapferen Mann. Als der Schneider bei seiner Ankunft im Schloss die hübsche Prinzessin sah, gefiel sie ihm so sehr, dass er den König ganz frech und forsch um ihre Hand bat. Der aber wollte dieser Heirat erst dann zustimmen, wenn der Schneider für ihn eine Aufgabe erledigen würde.
Welche Aufgabe das wohl sein wird und ob der Schneider die Prinzessin bekommt???

Besetzung:

Oskar, Schneemann – Jürgen Kleinhans
Zacharias, Schneidermeister – Christian Schneider/Mike Möller
Maunz, Katze – Eileen Rohde
Frau Gänseklein – Janina Franke
Frau Rübesam – Sabine Koch/Dagmar Rißeler
Frau Hasenklee – Pamela Riedel
Frau Apothekerin Lebertran – Jasmin Rißeler
Esmeralda, Zigeunerin – Katharina Girke
Prinzessin Isabella – Jana Müller
König – Ottmar Bulle
Eiderdaus, Hofmarschall – Lothar Neumann/Manfred Damme
Mamsell Hühnerbein – Jasmin Rißeler
Swante, Pinguin – Ilona Neumann/Stephanie Pante
Snorre, Pinguin – Stephanie Hupfeld/Margret Rißeler
Wildschwein – Pamela Riedel
Einhorn – Katharina Girke
Fiesel, Riese – Iris Altmann
Bösel, Riese – Manfred Altmann

Premiere: 25. November 2020, 15 Uhr
Kulturhalle Wolfhagen

Presse HNA 28.11.2017

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Hier wird noch geprobt …

2017: Und alles auf Krankenschein

Informationen zum Stück

Inhalt: Ein ehrbares Hospital wird zum gnadenlos komischen Tollhaus der Verrücktheiten, in dem aus Ärzten im Handumdrehen salbungsvolle Pastoren oder auch Krankenschwestern werden. Und das alles nur, weil der 18-jährige Leslie seinen Vater Dr. Mortimore sucht und sich plötzlich mehreren Vätern gegenübersieht. Die falschen Papas und mehrere quietschvergnügte Leichen, von echten Polizisten gejagt, bilden gemeinsam ein schrill-vergnügtes Chaos.

Besetzung:
Dr. David Mortimore – Manfred Damme
Rosemary Mortimore – Sabine Koch
Dr. Hubert Bonney – Jürgen Kleinhans
Dr. Mike Connolly – Christian Schneider
Oberschwester – Marika Bayer
Jane Tate – Katharina Girke
Leslie Tate – Tom Biedebach
Bill Lesley – Thomas Wolter/Lothar Neumann
Sir Willoughby Drake – Wieland Beinert
Sergeant Tom Connolly – Ottmar Bulle

Souffleusen: Pamela Riedel, Gudrun Lehmann
Bühnenbau: Arnold Geselle, Willi Heidl, Stephanie Hupfeld, Kathrin Kerber, Günter Kregelius, Walter Sartor, Lothar Neumann, Franz Teinzer
Frisuren: Petra Ledderhose
Licht und Ton: Uwe Hörl
Regie: Antje Hörl/Wieland Beinert

Premiere 15. April 2017 – 20.00 Uhr
Kulturhalle Wolfhagen

Presse HNA vom 29.3.2017

Und alles gibt es auf Krankenschein

Volksbühne Bad Emstal probt neues Stück:
Komödie von Ray Cooney hat am 15. April 2017 Premiere

Wolfhagen. Eine extrem turbulente und mitreißende Komödie probt die Volksbühne Bad Emstal. „Und alles auf Krankenschein“ heißt das Stück, der Autor ist Ray Cooney. In der Handlung wird ein ehrbares Hospital zum gnadenlos komischen Tollhaus der Verrücktheiten, in dem aus Ärzten im Handumdrehen salbungsvolle Pastoren oder auch Krankenschwestern werden.
Im Mittelpunkt steht ein Arzt, der vor 18 Jahre eine Affäre mit einer Krankenschwester hatte und dabei unwissentlich Vater wurde.
An einem Tag, da der Arzt Dr. Mortimore einen wichtigen Vortrag vor Ärztekollegen halten muss und Mortimores Frau anwesend ist, steht die einstige Affäre auf Mortimores Station – zusammen mit dem 18-jährigen Leslie, ihrem Sohn. Das passt Dr. Mortimore überhaupt nicht ins Konzept, denn erstens ist er ein glücklich verheirateter Mann und zweitens kann er jetzt, wo er doch Karriere machen kann, überhaupt keinen Skandal gebrauchen.
So kommt es, dass er von einer Verlegenheitslüge in die nächste fällt und bald nicht mehr aus noch ein weiß. Die Versuche des Dr. Mortimore, einen Schlamassel zu vermeiden, sind höchst komisch, das versprechen die beiden Regisseure der Volksbühne, Antje Hörl und Wieland Beinert. Die Premiere beginnt am Samstag, 15. April, um 20 Uhr in der Kulturhalle Wolfhagen.

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Volksbühne Bad Emstal probt für die Komödie „Und alles auf Krankenschein“ mit Wieland Beinert, Manfred Damme, Ottmar Bulle, Thomas Wolter und Christian Schneider.

Foto: Privat

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2015: Viel mehr als nur Musik

Die Volksbühne Bad Emstal präsentiert:

Foyer Singers – Magie der Musik

Ein hinreißender Musikabend
für jung und alt und die ganze Familie

am 31. Januar 2015 um 20.00 Uhr
im Kur- und Festsaal Bad Emstal Sand, Karlsbader Str. 4

Geschichten und Musik mit musikalischen Höhepunkten aus Musical, Rock, Pop und der Welt des Schlagers.

Das neu gestaltete Programm mit interaktiven Szenen wird von den Foyer Singers mit großer Lockerheit und Freude am Spiel umgesetzt. Rock, Pop, Soul, Klassik und weitere Musikstile werden auf ganz besondere Art und Weise verbunden und lassen Themen wie Liebe und Hass, Zärtlichkeit und Gewalt, Traum und Wahrheit, Freude und Leid, Angst und Hoffnung mit viel Gefühl in einem neuen Klangbild erscheinen.
Ein absolut kurzweiliges Programm mit höchstem Unterhaltungswert garantiert das gut aufeinander eingespielte Ensemble der Foyer Singers, das nun schon zum dritten Mal in Bad Emstal auftritt.
Mit „Magie der Musik“ wird eine Geschichte musikalisch erzählt, die das Publikum sofort in ihren Bann zieht und mit wunderschönen Soli, Duetten und erfrischenden Ensemblenummern die Herzen der Zuschauer im Nu erobern wird.

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Auftritt der Foyer Singers begeisterte 250 Besucher im ausverkauften Kursaal

Sand. Eine leere Bühne. Ein dunkler Hintergrund mit einer Leinwand, auf dem ein Motiv von James Bond abgelichtet ist. Ein Knall zerreißt die Stille und schreckt die Zuschauer hoch. Dann standen sie auf der Bühne, die vier Damen und zwei Herren der Foyer Singers: Ebenfalls in Schwarz gekleidet begannen sie das zweistündige Konzert „Musik ist nicht genug“ in dem mit 250 Besuchern ausverkauften Kursaal in Bad Emstal mit bekannten Melodien aus James-Bond-Filmen. Weiter ging es mit Liedern aus Filmen wie „Rocky“, „Die Schöne und das Biest“ sowie „Tarzan“ und „Rapunzel“. Mit einer beeindruckenden Bandbreite der Gefühlsskala von heiter bis traurig und von zornig bis verliebt bewiesen Anita Eschborn, Alexandra Frost, Ute und Fabienne Lichtenberger, Johannes Matthias und Markus Wedde nicht nur ihr stimmliches Können.

Gewaltiges Potenzial

Das Musical ist ihre eigentliche Welt. Mit gewaltigem Stimmpotential und ihrem ganz eigenen Charme verzaubern sie das Publikum und entführen es in die Welt von „Elisabeth“, „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“, den „Graf von Monte Christo“ und die „Drei Musketiere“. Ihr komödiantisches Talent bewies das Ensemble bei dem Song „Herr im Haus“ aus „Les Miserables“. Bei einem Ausschnitt aus „Grease“ zeigten sie zudem professionellen tänzerischen Einsatz. Das Publikum klatschte begeistert mit. Nach der Pause ging es weiter mit den Ohrwürmern „Time of my life“ aus „Dirty Dancing“ und „I don’t know how to love him“ aus „Jesus Christ”. Mit viel Schwung zum Höhepunkt und gleichzeitig als Abschluss dann ein Medley von ABBA und Songs aus „Tanz der Vampire“.

Mehrere Zugaben

Das Publikum forderte eine Zugabe, die das Ensemble mit dem Tanz „Time Warp“ aus der „Rocky Horror Picture Show“ rasant und peppig erfüllte. Als Draufgabe gab es unplugged mit der Gitarre das Lied „The Rose“. Das Publikum honorierte es mit stehenden Ovationen. Lothar Neumann, der Vorsitzende der Emstaler Volksbühne, dankte dem Ensemble und ihrem Leiter Norbert Deforth anschließend mit einer Rose für ihre hervorragenden Darbietungen und einen vergnüglichen Abend.

Von Ursula Neubauer

Gelungener Auftritt: Das Ensemble der Foyer Singers wusste beim Auftritt im ausverkauften
Kur- und Festsaal in Bad Emstal-Sand nicht nur musikalisch zu überzeugen.

Foto: Neubauer

2016: Der Brander Kaspar guckt ins Paradies

Informationen zu Stück

Ein Spiel um Leben und Tod

von Franz von Kobell und Kurt Wilhelm,
in einer Fassung von Michael Sommer

Inhalt: Der Brandner Kasper – Witwer mit zwei im Krieg kämpfenden Söhnen und so gewieft wie rechthaberisch – lädt den Tod zum Kartenspielen und Trinken ein. Dabei schwatzt er ihm zwanzig weitere Lebensjahre ab – obwohl doch der Tod gekommen war, um ihn seinem Schicksal gemäß zu holen.
Im Himmel erfährt Petrus jedoch einige Jahre später von der Betrügerei des Brandner Kasper, amüsiert sich insgeheim darüber und schickt den Tod abermals auf die Erde, damit der seinen Auftrag endlich erfüllt. Doch der Brandner, dessen beide Söhne mittlerweile im Krieg gefallen sind, reagiert stur und beharrt auf den vollen 20 Jahren. Er will noch immer nicht ins Jenseits, ist aber doch neugierig genug, wenigstens für eine Stunde einen Blick ins Paradies zu werfen, und so fährt er mit dem Tod „nur zu Besuch.“
Im Himmel begegnet er seiner lange verstorbenen Frau und seinen Söhnen – die Wiedersehensfreude ist riesig und nun gefällt es ihm so gut, dass er beschließt, einfach oben zu bleiben!

Besetzung:

Der Brandner – Lothar Neumann
Der Wachtmeister/Der Wachtengel – Manfred Altmann
S’Liesel – Dagmar Rißeler
Der Sohn/Der Pförtner – Jürgen Kleinhans
Der Schnitter – Marika Bayer
Stimme von Unten: Heiko Seidel
(Düsseldorfer Kommödchen)

Gitarre: Fabian Hörl
Souffleuse: Sabine Koch
Maske: Stephanie Hupfeld, Ilona Neumann          
Bühnenbau: Lothar Neumann, Arnold Geselle, Franz Teinzer, Willi Heidl, Günter Krägelius, Stephanie Hupfeld, Dirk Hupfeld u. a.
Technik: Frank Weymann, Ottmar Bulle, Manfred Damme
Regie: Stephanie Hupfeld, IlonaNeumann

A B S A G E

DER BRANDNER KASPER GUCKT INS PARADIES

„Wegen der akuten Erkrankung eines Spielers müssen wir die Aufführungen am 09. und 10.07. leider absagen. Wir bedauern dies außerordentlich. Bereits gekaufte Karten können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Karten können auch an folgende Adresse geschickt werden: Volksbühne Bad Emstal, Antje Hörl, Teichecke 15, 34308 Bad Emstal. Bitte die Kontoverbindungsdaten beilegen!

Neue Termine in 2017 stehen bereits fest (siehe „akt. Spielplan“)

Premiere:
Samstag, 2. Juli 2016 – 20.00 Uhr
Außenbereich der Balhorner Kirche

Weitere Termine:
Sonntag, 3 Juli 2016, 17 Uhr
Samstag, 9. Juli 2016, 20 Uhr
Samstag, 10. Juli 2016, 20 Uhr

 

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