2009: Die goldene Gans

Informationen zum Stück

Inhalt: Ein Vater hat drei Söhne, die er nacheinander in den Wald zum Holzhacken schickt. Die beiden ersten treffen im Wald ein Männchen, geben ihm aber nichts von ihrem Essen ab. Als Vergeltung verletzen sich beide und müssen heimgehen. Der dritte, ein wenig einfältige Sohn wird nun geschickt. Er teilt sich das Essen mit dem Männlein und erhält als Dank eine goldene Gans, die ihm Glück bringen soll. Er zieht mit der Gans in die Welt hinaus. Jeder, der ihn sieht, möchte die goldene Gans einmal berühren, doch es bleiben alle, die das versuchen, daran kleben und müssen mit Hannes durch die Welt ziehen.
Eine Prinzessin, die schon lange nicht mehr gelacht hat, sieht das und muss darüber plötzlich herzhaft lachen. Da ihr Vater demjenigen, der seine Tochter zum Lachen bringt, ihre Hand und das halbe Königreich versprochen hat, möchte Hannes nun seine Belohnung haben. Doch der König denkt sich noch drei Aufgaben für ihn aus: er soll ihm jemanden bringen, der einen großen Korb Brot auf einmal aufessen kann, jemanden, der ein ganzes Fass Wein auf einen Zug trinken kann und ein Schiff, das sowohl zu Wasser als auch zu Land fahren kann. Hannes löst zum Erstaunen aller die drei Aufgaben, wobei ihm das Männchen, ein Pfarrer, eine Wirtsfrau mit ihren beiden Töchtern, zwei Marktfrauen und ein Bauer und vor allem Fussel, der Fuchs, zu Hilfe kommen, und erhält die Prinzessin und das halbe Königreich als Belohnung.

Besetzung:
Uhu – Willi Heidl
Hannes – Mike Möller
Männchen im Wald – Christel Post
Fussel Fuchs – Ilona Neumann, Margret Rißeler
Frosch – Pamela Riedel
Schnecke – Inge Friebertshäuser
Hase – Manfred Damme
Eulalia Pfannenstiel, Wirtin – Antje Hörl
Amalie, ihre Tochter – Marika Bayer
Auguste, ihre Tochter – Pamela Riedel
König Ladislaus – Ottmar Bulle
Prinzessin Josefine – Julia Stanz
Baronin Isadora von Zankwitz – Petra Klaas
Gottlieb Friedensreich, Pfarrer – Frank Weymann
Lisbeth, Marktfrau – Inge Friebertshäuser
Alma, Marktfrau – Inge Geselle
Albert, Bauer – Manfred Damme

Regie: Stephanie Hupfeld, Ilona Neumann
Souffleusen: Iris Bulle, Helga Teinzer
Bühnenbau: Arnold Geselle, Willi Heidl, Franz Teinzer
Technik: Uwe Hörl, Christian Schneider

Presse HNA 26.9.2009

Witzig und turbulent

Volksbühne Bad Emstal spielt das Märchen „Die goldene Gans“

Bad Emstal. Mal erklingt im Vereinshaus der Volksbühne Bad Emstal helles Lachen, dann wieder dunkles. Ob diese Geräusche nun im Textbuch gefordert werden, oder ob die 14 Amateurspieler sich über die lustigen Sätze bei der Leseprobe amüsieren, das ist unterschiedlich.
Start am 29. November
Vorweihnachtszeit bedeutet für die Volksbühne Bad Emstal gleichzeitig auch Märchenzeit. Gespielt wird das Märchen „Die goldene Gans“ der Brüder Grimm, für das wiederum der Vorsitzende der Volksbühne, Lothar Neumann, die Bühnenfassung schrieb; die Premiere wird am Sonntag, 29. November, ab 11 Uhr im Kur- und Festsaal stattfinden. Da noch nicht richtig gespielt wird, beschreibt Ilona Neumann, die zusammen mit Stephanie Hupfeld Regie führt, zunächst die Szenerie und liest nach der Rollenverteilung die Zwischentexte vor, die später in Aktionen auf der Bühne umgesetzt werden.
Schon jetzt wird klar, es wird spannend, witzig und turbulent, aber auch lehrreich in dem Märchen „Die goldene Gans“ zugehen, wenn die Spieler später für Wirbel auf der Haupt- und Nebenbühne im Kur- und Festsaal in Sand sorgen werden. Unterstützt werden sie dabei eindrucksvoll von farbigem Licht, viel Musik und einem Feuerwerk. Und die bunten, liebevoll gestalteten Kostüme sowie die fantasievollen Bühnenbilder werden die Zuschauer mitten ins Märchenland entführen zu einem Vater, der seine drei Söhne nacheinander in den Wald zum Holzhacken schickt. Die beiden ersten treffen im Wald ein Männchen, geben ihm aber nichts von ihrem Essen ab.

Vergeltung

Als Vergeltung verletzen sich beide und müssen heimgehen. Der dritte, ein wenig einfältige Sohn, wird nun geschickt. Er teilt sich das Essen mit dem Männlein und erhält als Dank eine goldene Gans, die ihm Glück bringen soll. Er zieht mit der Gans in die Welt hinaus. Was ihm dort geschieht, werden die Zuschauer rund zwei Stunden lang erleben.

Spaß bei der Probe: Frank Weymann, Antje Hörl, Marika Bayer, Pamela Riedel und Mike Möller.   Foto: Hellwig

Presse HNA 2.12.2009

Zauberhaftes Abenteuer

Volksbühne Bad Emstal zeigt „Die goldene Gans“ – gelungene Premiere

Bad Emstal. „Liebe Kinder, heute gehen wir in den Märchenwald“, spricht der Uhu aus seinem Nest im Kurhaussaal. Alle Kinder müssen nun aufstehen und sich siebenmal um sich selbst drehen. Diese magische Handlung ist die Eintrittskarte in das große Zauberbuch und schützt vor bösem Zauber.
Mit Schattenspielen beginnt die Geschichte in diesem Jahr, mit Blitz und Donner erscheint die Hauptperson, die goldene Gans. Und weiter geht es auf der Bühne. Märchentheater zum Mitmachen – das Grimmsche Märchen wird zusätzlich bevölkert von Figuren, die die Kinder auf den Weg durch das Abenteuer mitnehmen.
Fussel, der gefährlichste Fuchs im Zauberwald, schüttelt sich, wenn er daran denkt, wie die Federn eines Hinkelhahnes im Hals kratzen. Aber ein gebratenes Hühnchen wäre fein. Über derlei Betrachtungen vergisst er ständig, wohin Hannes mit seiner goldenen Gans gerade gegangen ist – dabei hat der noch Kuchen in der Tasche. Natürlich helfen die Kinder vor der Bühne.
Der Pfarrer kann auf alles verzichten, nur nicht auf die Versuchung. Die Marktfrauen Alma und Auguste streiten sich um meine und deine Äpfel. Natürlich kennen die Kinder eine Lösung. Baronin von Zankwitz langweilt die Prinzessin am Hofe des Königs mit erfolglosen Versuchen der Aufheiterung, hört singend die Regenwürmer husten. Natürlich singen die Kinder mit.
Diebische Schwestern und neidische Mitmenschen werden temporeich inszeniert und mit Freude gespielt. Die Kinder im Publikum können der Handlung und dem Spiel der fünfzehn Akteure auf der Bühne gut folgen. Schließlich wird doch alles gut, die Prinzessin lacht, und stürmisch zeigen die Kinder ihre Erleichterung und Freude über das glückliche Ende des Märchens.
Seit 1990 haben sich die Bad Emstaler den Grimmschen Märchen verschrieben. Seither führen sie – immer in der Vorweihnachtszeit – eines der Volksmärchen der Brüder Grimm in einer hauseigenen Version auf.
So, wie für alle Märchen seit 1993, stammt auch die Bühnenfassung der goldenen Gans aus Lothar Neumanns Feder, seit der Gründung der Volksbühne in 1987 auch deren Vorsitzender. „Ich nehme mir im Herbst zwei Wochen Urlaub, um das zu schaffen“, erzählt er. Oft sei am Nachmittag der ersten abendlichen Leseprobe das Stück noch gar nicht ganz fertig.

35 Theaterbegeisterte

Und mehr als acht Wochen Zeit gäben sich die Bad Emstaler Theaterleute vor der Premiere sowieso nicht: „So viele Akteure kann man über einen längeren Zeitraum mit Terminen nicht unter einen Hut bringen“, sagt Lothar Neumann, der im wirklichen Leben als Gastronom in Balhorn lebt und arbeitet.
Vor, auf und hinter der Bühne im Kursaal sind insgesamt 35 Amateurtheaterleute an dieser Märchenaufführung beteiligt. Termine: „Die goldene Gans“, Kursaal am Thermalbad Bad Emstal, 5. und 12. Dezember, 14 und 17 Uhr. 6. und 13. Dezember, 11, 14 und 17 Uhr. Infos/Karten: www.volksbuehne-bad-emstal.de
Von Constanze Junker

Neid und Gier: Die Wirtshaustöchter Amalie (Marika Bayer, Mitte) und Auguste (Pamela Riedel) hätten zu gern ein paar goldene Schwanzfedern. Fussel Fuchs (Ilona Neumann, oben rechts) hätte lieber den Käse von Hannes (Mike Möller) Teller.
Foto: Junker

Bildergalerie

2009: Die schwebende Jungfrau

Informationen zum Stück

Inhalt:

Weinhändler Walter Döring liebt seine Frau über alles – sein Schwiegervater Hugo Holthusen liebt seine Frau zwar auch, nimmt es mit der ehelichen Treue aber nicht allzu genau. Daher muss ihm Walter so manches Mal aus der Patsche helfen. Als aber eines Tages im Zug Walters Tasche mit der der „Schwebenden Jungfrau“, einer verführerischen Varietétänzerin, vertauscht wird und seine Frau und seine Schwiegermutter Perlenkette und Seidenstrümpfe vorfinden, da ist es an Hugo, seinem Schwiegersohn zu helfen.
Alles wäre ganz einfach, wenn nicht die beiden empörten Damen Herrn von Pieskow, einen sehr eifrigen Detektiv auf Walter ansetzen würden. Auch Onkel Theodor, der vor Tante Therese fliehen möchte, weil er auch endlich mal was erleben und nicht immer unterm Pantoffel stehen will, macht die Sache nicht leichter.
Als dann auch noch der eifersüchtige Ehemann der „Schwebenden Jungfrau“ auftaucht, scheinen die Verwicklungen kein Ende zu nehmen …

Besetzung:

Hugo Massenbach, Weingroßhändler – Lothar Neumann
Ida, seine Frau – Antje Hörl
Else, deren Tochter – Stephanie Hupfeld/Janina Pimpl
Walter Döring, Elses Mann – Christian Schneider
Theodor Hilsebein, Rentier – Manfred Altmann
Therese, Idas Schwester, seine Frau – Petra Klaas
von Pieskow, Kriminalkommissar a. D. – Ottmar Bulle
Jonny Jefferson – Michael Rother
Sonja Grabowska – Andrea Schmolke
Anna, Wirtschafterin bei Massenbach – Iris Altmann
Minna, Dienstmädchen bei Hilsebein – Pamela Riedel

Regie: Ilona Neumann und Stephanie Hupfeld
Souffleuse: Iris Bulle
Bühnenbau: Lothar Neumann, Franz Teinzer,
Arnold Geselle, Willi Heidl
Technik: Uwe Hörl, Herbert Degenhardt

Presse HNA 14.2.2009

Hugo ist nicht immer treu

Die Volksbühne Bad Emstal zeigt am Ostersamstag „Die schwebende Jungfrau“

BAD EMSTAL. „Für mich gibt es nur eine Frau auf der Welt, und das ist meine Hulda.“ Dass das nur zum Teil stimmt, zeigt die Volksbühne Bad Emstal am Ostersamstag mit ihrem Stück „Die schwebende Jungfrau.“
Seit vielen Jahren bringt die Volksbühne am Ostersamstag ein modernes Boulevardstück oder eine Komödie auf die Bühne im Bad Emstaler Ortsteil Sand. In diesem Jahr haben sich der Vorsitzende Lothar Neumann und seine Frau Ilona, die zusammen mit Stephanie Hupfeld Regie führt, für den Schwank von Franz Arnold und Ernst Bach entschieden. Premiere ist am Samstag, 11. April, um 20 Uhr im Kur- und Festsaal.
Die Hauptperson Hugo liebt zwar seine Frau, nimmt es aber mit der ehelichen Treue nicht allzu genau. Daher muss ihm sein Schwiegersohn Walter so manches Mal aus der Patsche helfen.

Verwicklungen

Als aber eines Tages im Zug Walters Tasche mit der „Schwebenden Jungfrau“, einer verführerischen Varietetänzerin, vertauscht wird, ist es an Hugo, seinem Schwiegersohn zu helfen. Und damit entstehen höchst amüsante Verwicklungen, die kein Ende zu nehmen scheinen.
Die Termine für die Vorstellungen sind jeweils samstags am 25. April, 9., 16., und 30. Mai sowie am Pfingstmontag, 1. Juni, um 20 Uhr. Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 7,50 Euro und neun Euro an der Abendkasse.
Vorverkaufsstellen sind in Balhorn bei Helga Teinzer, Bruchstraße 16, Tel. 05624/5528, in Sand bei Foto Schwarz, Kasseler Straße 29, in Wolfhagen bei der Buchhandlung Mander, Schützeberger Straße 298, sowie im Internet unter www.volksbuehne-bad-emstal.de. (zjg)

Was kommt von oben? Antje Hörl und Lothar Neumann bei den Proben zum Stück „Die schwebende Jungfrau“, das die Volksbühne Bad Emstal am Ostersamstag aufführt. Foto: Hellwig

Presse HNA 15.4.2009

Die Moral der Männer

Die schwebende Jungfrau: Premiere der Volksbühne Bad Emstal

BAD EMSTAL. Gelungene Premiere im Bad Emstaler Kur- und Festsaal: Die Volksbühne Bad Emstal spielte „Die schwebende Jungfrau“ – und kein Auge blieb trocken. Mit dem Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach bereiteten die Amateurtheaterspieler unter der Regie von Ilona Neumann und Stephanie Hupfeld ihren Fans und vielen anderen Besuchern im voll besetzten Saal einen vergnüglichen Theaterabend. Mit aufwändigen Kulissen und Kostümen versetzte das Ensemble sein Publikum in die Welt des gehobenen Bürgertums im 19. Jahrhundert. Mit Ironie wurden am Beispiel dreier Paare die eheliche Treue und die Doppelmoral der Männer aufs Korn genommen. Da ist der Weingroßhändler Hugo Massenbach (gespielt von Lothar Neumann), den Gattin Ida (Antje Hörl) für die Tugend in Person hält. Dieses auf einem Missverständnis beruhende, unbegrenzte Vertrauen nutzt der eigentlich jede Gelegenheit beim Schopfe packende Schwerenöter weidlich aus. Sein Schwager, Theodor Hilsebein (Manfred Altmann), eigentlich ein Pantoffelheld, der bei seiner Frau Therese (Petra Klaas) wenig zu lachen hat, ist nach 30 Jahren Ehe einem Seitensprung ebenfalls nicht abgeneigt. Nur der junge Schwiegersohn des Weinhändlers Walter Döring (Christian Schneider) ist in seiner Ehe glücklich, gerät aber durch den lebenslustigen Schwiegervater und widrige Umstände als einziger in den Verdacht, seine Pflichten als Ehemann zu vernachlässigen.
Die Begegnung mit der ehemaligen „schwebenden Jungfrau“, der Partnerin eines Magiers, deren Tasche Schwiegersohn Walter versehentlich mit nach Hause bringt, trägt zum Manövrieren in die scheinbar ausweglose Lage als Sündenbock bei. Eine Konstellation, aus der sich jede Menge Verwicklungen und komische Situationen ergeben.
Wortwitz und spritzige Spielfreude bei den Volksbühnen-Spielern machten die aktuelle Inszenierung zu einem Riesenerfolg.
Die weiteren Darsteller, die für amüsante Unterhaltung sorgten: Stephanie Hupfeld (Tochter von Hugo Massenbach), Ottmar Bulle (Kriminalkommissar Adalbert von Pieskow), Michael Rother (Jonny Jefferson), Andrea Schmolke (Sonja Grabowska), Iris Altmann (Wirtschafterin), Pamela Riedel (Dienstmädchen Minna). Für das Publikum unsichtbar als Souffleuse: Iris Bulle.
Für das liebevoll gestaltete, bis in jede Einzelheit ausgefeilte Bühnenbild waren Lothar Neumann, Franz Teinzer, Arnold Geselle und Willi Heidl verantwortlich.
Von Sigrid Hellwig

Ehemänner unter sich:
Der Weingroßhändler Massenbach (Lothar Neumann) mit seinem in Bedrängnis geratenen Schwiegersohn (Christian Schneider).

Die Runde der Gattinnen:
Szene mit Stephanie Hupfeld, Petra Klaas und Antje Hörl.

Fotos: Hellwig

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2020: Jahreshauptversammlung

Unsere Jahreshauptversammlung am Freitag, den 20. März 2020, fällt aus. Ein Ersatztermin wird demnächst bekanntgegegben.

Der Vorstand

2020: Leseprobe

Die Volksbühne liest neues Stück

Frankreich NeunzehnhundertOhneHandy

Eigentlich wollte Jaqueline ihre Ferien mit ihrem Geliebten Pierre in ihrem Ferienhaus im idyllischen Süden Frankreichs verbringen. Da taucht plötzlich ihr vermeintlich bei einem Flugzeugabsturz verunglückter Ehemann Michel auf … und so nimmt das Chaos seinen Lauf …
Ankomme Dienstag … stop … fall nicht in Ohnmacht – so heißt die neue Komödie von Jean Stuart, welche die Volksbühne dieses Jahr ab Ostern auf die Bühne bringt. Die Leseprobe dazu fand schon am 3. Februar 2020 im Vereinshaus in Balhorn statt, zu der die Mitglieder geladen waren. Auch wenn erst einmal nur mit verteilten Rollen gelesen wurde, konnte man doch schon erahnen, dass auch diese Komödie viel Heiteres zu bieten hat. Also freuen Sie sich auch dieses Jahr wieder auf ein anspruchsvolles Theaterstück der Volksbühne Bad Emstal.

1990: 2 Einakter

Inhalt und Besetzungsliste

Eine Frau muss her

Inhalt und Besetzungsliste

Mein emanzipierter Mann

Eine Frau muss her

Mein emanzipierter Mann

1988/89: Blaues Blut

Informationen zum Stück

Premiere am

Inhalt:

Besetzung:

Presse

Blaues Blut und Erbsensuppe

Emstaler Hobbyschauspieler / Neues Stück

EMSTAL. Eine Kiste mit Cola und Bier und eine Kanne mit Kaffee stehen auf dem Fußboden im Kur- und Festsaal in Sand. Stühle stehen vor der Bühne, auf ihnen liegen teils Kostüme und teils sitzen junge Leute darauf, die Textbücher studieren. Auf der Bühne agieren zwei Hobbyschauspieler, versprechen sich noch hin und wieder und müssen sich vom Souffleur das Stichwort sagen lassen. Sie haben schon ihr Kostüm an. Sie spielen im Mobiliar, das ihnen eine Wolfhager Firma kostenlos zur Verfügung stellt.
Um „blaues Blut und Erbsensuppe“ geht es in dem deftigen Schwank in drei Akten von Dieter Adam, den die „Emstaler Volksbühne“ zur Zeit einstudiert. In dem Stück geht es um die Familie Neureich: Otto Neureich ist durch eine Erfindung zu sehr viel Geld gekommen. Seine Frau Ottilie flippt aus und möchte zu den vornehmen Leuten nun gehören. Aus diesem Grund soll Tochter Bettina unbedingt einen Grafen heiraten. Um diesen kennen zu lernen, werden er und seine Mutter für ein paar Tage zu der Familie Neureich eingeladen. Um den Grafen mit guten Manieren gegenüber treten zu können, wird ein Butler engagiert, der Neureichs gutes Benehmen beibringen soll.
Die Premiere zu „Blaues Blut und Erbsensuppe“ ist am Donnerstag, 29. Dezember 1988 um 20 Uhr.

PROBEN für ihr neues Stück: Die Laienschauspieler der „Emstaler Volksbühne“. Premiere ist am 29. Dezember 1988

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2010: Helge und das Udo

Comedy-Abend mit Helge und das Udo

„Bis einer heult“

am 23. Oktober 2010 um 20.00 Uhr
im Kur-und Festsaal Bad Emstal, Karlsbader Str. 4

Nachdem Udo im letzten Programm den kompletten Hamlet im Alleingang gespielt hat sowie das Gesamtwerk der Augsburger Puppenkiste – was bleibt da noch übrig an Weltliteratur?
In ihrem neuen Programm „Bis einer heult!“ gehen Helge und das Udo deshalb aufs Ganze! Sie spielen die komplette Nibelungen Sage in Versmaß und Reimschema nach und schrecken auch vor der größten Erzählung des Abendlandes nicht zurück: der Weihnachtsgeschichte!
Ihr groß angelegtes Laienkrippenspiel ist Jahreszeiten übergreifendes Welttheater der Extraklasse und fast so wertvoll wie ihre Interpretation der Biene Maja! Überboten höchstens noch von ihren improvisierten Szenen, die sie zu Vorschlägen aus dem Publikum aus dem Stegreif spielen.

2010: Thomas Glup

Der Schelm der Nation

Thomas Glup alias Heinz Erhardt war auf Einladung
der Volksbühne in Bad Emstal

BAD EMSTAL. „Ich heiße nicht nur Heinz Erhardt, sondern Sie alle willkommen“, so begann Heinz Erhardt, der wie kaum ein anderer es verstand, mit spontanen Witzen seiner unnachahmlichen und famosen Wortkunst sowie natürlich dem berühmten schelmischen Grinsen andere zum Lachen zu bringen, seine Programme auf der Bühne.
In diesem Monat wäre Heinz Erhardt 100 geworden. Seit 1986 ist der Schauspieler Thomas Glup mit Programmen rund um den deutschen Humoristen Heinz Erhardt, der den unnachahmlichen Typus des gemütlichen, scheinheilig-frommen Spießbürgers, der den gesellschaftlichen Wandel mit drolligem Herumblödeln, linkischen Posen und ein wenig Musik erträglicher machte, in der ganzen Republik unterwegs. Mittlerweile mit drei unterschiedlichen Programmen.
Auf Einladung der Volksbühne Bad Emstal gastierte er bereits zum zweiten Mal im jeweils vollbesetzten Kur- und Festsaal in Sand. In lockerer Weise erinnerte hier Thomas Glup – ausgestattet mit den Markenzeichen Heinz Erhardts, dem dunklen Anzug und der schwarzen Originalbrille – mit bekannten Texten, Bonmots und Gedichten sowie seinen Wortspielen, oft mit einer versteckten und kritischen Pointe versehen, die bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren haben, an den rundlichen Schelm der Nation.
Dabei strapazierte er gekonnt heftigst die Lachmuskeln seiner begeisterten Zuhörer, die nach über zwei Stunden den Schauspieler Thomas Glup nicht ohne Zugaben von der Bühne ließen.

von Sigrid Hellwig

Ein Schelm: Thomas Glup beim Heinz-Erhardt-Abend der Volksbühne Bad Emstal           Foto: zjg

Thomas Glup

als Pater Veit Martin mit seinem Programm
„Ach du lieber Himmel“

am 23. Januar 2010 um 20.00 Uhr
im Kur- und Festsaal Bad Emstal Sand, Karlsbader Str. 4

Seit der ersten Vorstellung sieht man regelrechte Pilgerströme zu den Aufführungsorten wandern, wenn der Schelm Gottes über kirchliche Themen wie Beichte und Zölibat oder über ganz weltliche Dinge wie menschliche Umgangsformen plaudert. Ganz gleich ob in der Kirche oder daheim, im ICE oder im Restaurant: der quirlige Pater beleuchtet alles auf seine ganz humorvolle Weise. Scheinbar mühelos schafft er es, die Menschen angenehm zu unterhalten und das Zwerchfell der Zuschauer zu strapazieren. Dabei stellt er nicht nur die Humorfähigkeit katholischer Geistlicher unter Beweis, vielmehr dokumentiert er die Fähigkeit, dass man sein Publikum durchaus auch niveauvoll und oberhalb der Gürtellinie unterhalten kann.
Nachdem Thomas Glup mit seinen Heinz-Erhardt-Abenden bei uns im Kursaal grandiose Erfolge feiern konnte, kommt er nun mit einem anderen, mit Sicherheit ebenso fulminanten Programm wieder nach Bad Emstal.

2010: Dornröschen

Informationen zum Stück

Inhalt:

Es war einmal – tja, das Märchen von der Prinzessin, die in einen 100-jährigen Schlaf verfällt und von einer Dornenhecke geschützt wird, bis ein Prinz kommt, um sie zu erlösen, kennt wohl jeder – ob Erwachsener oder Kind.
Dieses Märchen werden wir für euch, liebe Kinder, und auch Ihnen, liebe Erwachsenen, in diesem Jahr auf die Bühne bringen. Wie unser Dornröschen sich an ihrem 16. Geburtstag an einer Spindel sticht, wie nicht nur sie, sondern der ganze Hofstaat in einen tiefen Schlaf fällt, und wie sie daraus wieder erwacht und einen Prinzen zum Mann bekommt, das seht Ihr ab dem 27. November. Wir freuen uns auf Euch und auf Sie!

Besetzung:

König Ottokar – Frank Weymann
Königin Reinhilde – Antje Hörl
Dornröschen – Sarah Dühsler
Meister Rübenmus – Manfred Altmann
Quirl, Küchenjunge – Christian Schneider
Hilde, Küchenhilfe – Inge Friebertshäuser
Trude, Küchenhilfe – Inge Geselle
Herold – Willi Heidl/Lothar Neumann
Fee Violetta – Marika Bayer
Fee Rosalinda – Pamela Riedel
Fee Arabella – Andrea Schmolke/Dagmar Risseler
Fee der Dunkelheit – Iris Altmann
Clementine, Gespenst- Margret Risseler/Ilona Neumann
Frl. Unmut, Gespensterlehrerin – Christel Post
Ritter Rostig, Gespenst – Ottmar Bulle
Prinz Konstantin – Jürgen Kleinhans/Mike Möller
Prinz Fifi der „Fünfeinhalbte“ – Manfred Damme
Prinz Benjamin – Maximilian Heckmann

Regie: Ilona Neumann, Stephanie Hupfeld
Souffleusen: Iris Bulle, Helga Teinzer
Bühnenbau: Arnold Geselle, Willi Heidl, Franz Teinzer
Technik: Uwe Hörl, Roy Bayer

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Presse HNA 23.9.2010

Feen und rostiger Ritter

Dornröschen ist Weihnachtsmärchen der Volksbühne – Premiere am 27. November

Bad Emstal. Fröhliches Lachen im Vereinshaus der Volksbühne Bad Emstal in Balhorn: 22 Amateurschauspielern haben sich zur ersten Leseprobe für das Weihnachtsmärchen getroffen. In diesem Jahr steht mit Dornröschen wieder ein Märchen der Brüder Grimm auf dem Spielplan. Das Märchen hat der Vorsitzende der Volksbühne Bad Emstal, Lothar Neumann, ausgesucht und selbst bearbeitet. „Ich habe es dem heutigen Stil angepasst“, sagt er.
Um die Inszenierung mit weiteren Personen abwechslungsreicher zu gestalten, hat Autor Neumann lustige Figuren erfunden und eingebaut, wie etwa Clementine, das Gespenst, die Gespensterlehrerin Fräulein Unmut, den Ritter Rostig und Prinz Fifi, die für allerlei Trubel und Heiterkeit auf zwei Bühnen sorgen werden.
„Auch die jungen Zuschauer werden in die Aufführung mit eingreifen dürfen“, verspricht Regisseurin Ilona Neumann. Für Nebelschwaden und Donnergrollen werden die Technik und für die passenden Kulissen die Bühnenbauer sorgen. „Es wird eine rundum spannende Geschichte werden“, so Frank Weymann, der im Weihnachtsmärchen den König Ottokar spielt. (zjg)

Wäschekorb als Babywiege: Vieles ist noch provisorisch bei den ersten Proben fürs Bad Emstaler Weihnachtsmärchen. Hier üben (von links) die drei Feen Rosalinda (Pamela Riedel), Arabella (Andrea Schmolke) und Violetta (Marika Beyer) vor der Wäschekorb-Wiege mit König Ottokar (Frank Weymann) und Königin Reinhilde (Antje Hörl).

Foto: Hellwig

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2010: Wenn der Hahn kräht

Informationen zum Stück

Inhalt: Als auf dem Hof des Bürgermeisters der Hahn kräht, kommt so einiges ans Licht des neuen Tages, was verborgen bleiben sollte: der Bürgermeister versucht mitten in der Nacht sein Glück bei der Tochter des Schneiders, verliert jedoch auf dem überhasteten Heimweg einen Knopf und einen Stiefel. Diese werden natürlich am Tag von der Gattin des Schneiders gefunden, die jedoch einen dreisten Einbruch vermutet und ihre Indizien empört dem Bürgermeister überbringt.
Selbstverständlich kommt es zu einer polizeilichen Untersuchung, in deren Verlauf niemand mehr die Wahrheit sagt. Einzig der Knecht des Bürgermeisters, der um die wahren Ereignisse weiß, behält einen klaren Kopf im sich anbahnenden Chaos, zu dem auch die heimliche Liebe der Bürgermeistertochter zum Tierarzt ihr Scherflein beiträgt.

Besetzung
Jan Kreyenborg – Lothar Neumann
Gesine, seine Frau – Dagmar Rißeler
Lena, seine Tochter – Janina Pimpl
Willem Tameling, Knecht – Ottmar Bulle
Renken, Tierarzt – Christian Schneider
Kröger, Amtshauptmann – Jürgen Kleinhans
Gustav Piepers, Bauernsohn – Mike Möller
Peter Witt, Dorfschneider – Frank Weymann
Trina Witt, seine Frau – Ilona Neumann

Souffleuse: Iris Bulle
Bühnenbau: Arnold Geselle, Willi Heidl, Franz Teinzer, Kurt Schneider
Technik: Uwe Hörl, Roy Bayer

Regie: Ilona Neumann und Antje Hörl

Presse HNA vom 27.2.2010

Chaos um den verlorenen Knopf

Volksbühne Bad Emstal probt für ländliche Komödie
Premiere am 3. April im Kursaal

Bad Emstal. Es ist schon Tradition geworden, dass die Volksbühne Bad Emstal am Ostersamstag ein Stück auf die Bühne im Kur- und Festsaal bringt. In diesem Jahr haben die Spieler die ländliche Komödie „Wenn der Hahn kräht“ von August Hinrichs ausgesucht.
Die Hauptrolle in der Komödie, in der aus einer Bagatelle ein Kriminalfall wird, spielt Lothar Neumann – den Bürgermeister Jan Kreyenborg, der mitten in der Nacht sein Glück bei der Tochter des Schneiders versucht und dabei einen Stiefel und einen Knopf verliert. „Ich meine, die Rolle des schlitzohrigen Dorfoberhaupts passt gut zu mir“, sagt Neumann, der seine Texte im Urlaub und während der Proben lernt. Stiefel und Knopf werden von der Gattin des Dorfschneiders Tina Witt gefunden. „Die Rolle ist herrlich“, sagt Ilona Neumann. Besonders toll sei die Szene, wenn sie einen dreisten Einbruch vermutet und ihre Indizien empört dem Bürgermeister überbringt. Bei einer polizeilichen Untersuchung, in deren Verlauf niemand mehr die Wahrheit sagt, ist es der Knecht des Bürgermeisters Willem Tameling, verkörpert von Ottmar Bulle, der um die wahren Ereignisse weiß und einen klaren Kopf behält. Die Rolle, so Bulle, spiele er mit „plietscher Dröhnbüdeligkeit“, wie es das im norddeutschen Sprachraum angesiedelte Stück verlange. „Wenn der letzte Vorhang nach dieser Spielzeit gefallen ist, wird mir etwas fehlen.“ Der diensteifrige Amtshauptmann Kröger, der die ganze Sache untersucht, ist Jürgen Kleinhans. „Ich freue mich riesig auf die Premiere, aber das dauert ja noch einige Zeit.“ Kleinhans hat schon oft mehrmals in verschiedenen Rollen bei der Volksbühne mitgewirkt. Zu dem Chaos, das sich um Stiefel und Knopf anbahnt, trägt auch die Ehefrau des in arge Bedrängnis geratenen Bürgermeisters bei. Dagmar Rißeler spielt die temperamentvolle Gattin. Sie ist sicher, dass bei diesem Stück die Besucher „zuweilen Tränen vor Vergnügen lachen“ werden. „Das Stück ist aus dem Leben gegriffen. Einige Besucher werden sich in den Personen wieder erkennen“, vermutet Mike Möller, in der Komödie der Gustav Piepers, ein Bauernsohn. Auch Christian Schneider gefällt seine Rolle als Tierarzt, der in die hübsche Tochter des Bürgermeisters, gespielt von Janina Pimpl, verliebt ist „ausnehmend gut“.

Hoch her geht es bei der Aufführung „Wenn der Hahn kräht“: Janina Pimpl, Ottmar Bulle, Dagmar Rißeler, Ilona Neumann und Mike Möller.

Foto: Hellwig

Gute-Laune-Stück

Die Regie bei „Wenn der Hahn kräht“ führen Ilona Neumann und Antje Hörl. „Alle Schauspieler sind höchst motiviert. Wir sorgen dafür, dass die Details stimmen. Wir sind sicher, ab der ersten Minute herrscht bei den Zuschauern gute Laune“, sagen die beiden Regisseurinnen.

Von Sigrid Hellwig

Presse HNA vom 6.4.2010

Vergnügliches Chaos

Bauerntheater:
Premiere der Volksbühne Bad Emstal vor vollen Rängen

Bad Emstal. Gelungene Premiere: Die Akteure der Volksbühne Bad Emstal begeisterten am Samstag mit der Komödie „Wenn der Hahn kräht“ von August Hinrichs. Der Bürgermeister hat schlechte Laune. Das ist kein Wunder, denn erstens muss er Frau Gesine (Dagmar Rißeler) und Tochter Lena (Janina Pimpl) mit dickem Suffkopp schon am frühen Morgen verheimlichen, dass sich bei einem nächtlichen Ausfallschritt der Rest einer Dornenhecke in seinem Hinterteil verbohrt hat.
Zweitens hat er keine Ahnung mehr, wann und wo er Stiefel und Mütze verlor. Und solche Knöpfe, wie an seiner Joppe sind, hat im ganzen Dorf nur er – der Bürgermeister Jan Kreyenborg (Lothar Neumann). Jetzt fehlt davon auch einer. Kreyenborg hat Stress, schließlich soll doch niemand erfahren, dass er nächtens der Tochter des Dorfschneiders Witt einen amourösen Besuch abstatten wollte. Nun schreit deren Mutter Trine (Ilona Neumann) hier auf seinem Hof herum, hat Stiefel und Knopf des Bürgermeisters und faselt von Einbruch und Diebstahl, auch wäre ihr Mann Peter (Frank Weymann) zusammengeschlagen worden. Der hat tatsächlich eine dicke Beule. Die Frauen nerven, nur Knecht Willem (Ottmar Bulle) versteht seinen Bauern und Bürgermeister und weiß Rat, aber nur gegen Bares. Vorher – gleich nach dem ersten Hahnenschrei – hatte er schon die Spuren des nächtlichen Besuches im Blumenbeet vor dem Kammerfenster von Kreyenborgs Tochter beseitigt.
Die techtelmechtelt mit dem neuen Tierarzt Renken (Christian Schneider) – heimlich, denn der ist nicht beliebt auf dem väterlichen Hof. Dass sich der Nachbarsjungen Gustav (Mike Möller) in Lena verliebt hat, vereinfacht die Sache nicht gerade.

Allerlei Verwicklungen

Allerlei Heimlichkeiten und Verwicklungen führen zwangsweise zu einem kompletten Durcheinander auf dem Hof und im Dorf – sehr zum Vergnügen der Zuschauer im Bad Emstaler Kursaal. Die Amateurschauspieler der Volksbühne begeisterten einmal mehr ihre Zuschauer im voll besetzten Saal. (Die nächste Vorstellung am Samstag, 17. April, ist übrigens ausverkauft.)
Johann Wagers, 72 Jahre alt und pensionierter Stadtwerkeangestellter aus Wuppertal, war schon öfter in Bad Emstal auf Kurzurlaub. Er besucht die Vorstellungen der Volksbühne gern: „So etwas gibt es bei uns im Bergischen Land nicht mehr, so ein Bauerntheater vermisse ich dort sehr.“

Von Constanze Junker

Geheimniskrämer: Knecht Willem (Ottmar Bulle, rechts) hat die Mütze seines Bauern und Bürgermeisters (Lothar Neumann, Zweiter von rechts) gefunden. Schneiderfrau Trine (Ilona Neumann) und Nachbar Gustav (Mike Möller, links) zeigen einen Einbruch an und bringen die restlichen Beweise.

Foto: Junker

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