Der Froschkönig

Arbeitseinsatz im und ums Vereinshaus am 22. Juni 2024

Am 22. Juni 2024 um 9 Uhr trafen sich ca. 14 Mitglieder der Volksbühne zum Arbeitseinsatz am Vereinshaus. Zu tun gab es genug: Im Außenbereich wurden Hecken beschnitten, Unkraut beseitigt …  Im Innenbereich mussten Fenster geputzt werden, Fußböden, Toiletten, Tische und Stühle wurden gereinigt. Zum Schluss gab es noch ein Volksbühnen typisches Abschlussessen.

 

 

Bildernachlese …

Zwei, wie Bonnie und Clyde

Informationen zum Stück

Zwei wie Bonnie und Clyde…denn sie wissen nicht, wo sie sind

eine Komödie von Tom Müller und Sabine Misiorny
Rechte liegen bei: Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller
und Bühnenkomponisten GmbH, Norderstedt

Premiere: Samstag, 4. Mai 2024, 20.00 Uhr

Darsteller:

Manu: Stephanie Pante
Susi: Jasmin Rißeler

Souffleuse: Sabine Koch

Technik: Uwe Hörl

Regie:
Antje Hörl und Dagmar Rißeler


Bühnenbau:
Lothar Neumann, Hermann Becker

Handlung:

Manu und Susi, zwei mehr oder vielleicht auch weniger ineinander verliebte Frauen, träumen vom großen Geld und Heirat in Las Vegas. Doch woher das viele Geld nehmen? Eine Bank muss ausgeraubt werden – Kinderspiel! Zumindest dann, wenn die Beifahrerin auf der Flucht auch die Straßenkarten lesen kann und nicht ständig rechts und links verwechseln würde! Schließlich landen die zwei in einem alten Schuhlager und es wird sofort ein neuer Versuch gestartet, mit wenig Mühe ans große Geld zu gelangen. Dieses Mal wird aber alles richtig geprobt, damit auch ja nichts mehr schief geht. Ob die beiden Frauen es schaffen – trotz enormen Umwegs zur Bank, einer plötzlich geballten Konkurrenz weiterer Bankräuber und weiterer Hindernisse – zeigt die Komödie „Zwei wie Bonnie und Clyde“. Eine wahrliche Tour de Force für die Lachmuskeln, ein groteskes Abenteuer, bei dem ein Gag den nächsten jagt und die Lage für das dilettantische Gaunerpärchen immer verzwickter und verrückter wird!

Probenszenen

Auf der Bühne

Letzte Vorstellung am 26. Mai

Am 26. Mai ging nun wieder eine tolle Theatersaison zu Ende. Mit dem Stück „Zwei wie Bonnie und Clyde … denn sie wissen nicht, wo sie sind …“ betrat die Volksbühne Neuland … ein Zwei-Personen-Stück … würde das funktionieren? Und wie … die Besucherinnen und Besucher waren begeistert.

Wir sagen DANKE für das große Interesse und die tollen Kritiken … das Schuhlager wurde übrigens aufgelöst … ;-)))

Lesung im Technik-Museum am 21. April 2024

Am 21. April 2024 fand eine weitere Lesung „Empfänger unbekannt“ im Technik-Museum Kassel statt. Ca. 40 Zuhörende knnten wir begrüßen.

2023: Frau Holle

Informationen zum Stück

Premiere: Samstag, 2. Dezember 2023, 15.00 Uhr

Inhalt:

Es war einmal eine Witwe, die hatte zwei Töchter. Die eine war freundlich und fleißig, die andere war gemein und faul. Eines Tages fiel dem fleißigen Mädchen die Spindel in den Brunnen, und die Mutter verlangte von ihr, in den Brunnen zu springen und die Spindel zurückzubringen. So kam das Mädchen in das Reich der Frau Holle. Und weil es auch hier freundlich und fleißig war, wurde es reich belohnt. Aber wird das der Mutter gefallen? Was wird die faule Schwester dazu sagen? Werden die beiden ihre gerechte Strafe bekommen, weil sie immer so gemein waren? Aber seht selbst, wie das Märchen ausgeht …
Viel Spaß wünscht die Volksbühne Bad Emstal.

Besetzung:

Presseberichte

HNA 27.11.2023

HNA 4.12.2023

Bildergalerie

Zwei wie Bonnie und Clyde

Hüttengaudi im Vereinshaus

Am Samstag, den 7. Oktober, lud der Vorstand der Volksbühne seine Mitglieder*innen zu einem zünftigen Oktoberfest ins Vereinshaus ein. Im weiß-blau geschmückten „Saal“ warteten einige Überraschngen auf die Gäste. Stefan aus dem Vorarlberg verbreitete mit seiner Musik Stimmung zum Mitsingen, Mitschunkeln, und sogar eine Polonaise schlängelte sich durch die engen Stuhlreihen. Beim Dosenwerfen, Nageln und Tischtennisbälle schlagen durfte jeder sein Geschick beweisen. Höhepunkt war die gut sortierte Tombola, bei der so manche Rarität eine/n neue/n Besitzer/in fand … nicht immer ganz zur Zufriedenheit der Gewinner/in, aber zur Freude der anderen. Natürlich fehlte auch das Kulinarische nicht, Essen und Trinken waren wie immer reichlich vorhanden.

Aufräumtag Juli 2023

Unser Aufräumtag am ersten Samstag im Juli war wieder ein voller Erfolg. 15 Mitglieder hatten sich eingefunden und rund ums bzw. im Vereinshaus und in der Scheune von Hermann aufgeräumt. Nach gut 4 Stunden und vielen lustigen Gesprächen und einer Stärkung zur Mittagszeit war alles wieder in Ordnung gebracht.

2023: Der verkaufte Großvater

Informationen zum Stück

Premiere: Samstag, 22. April 2023, 20.00 Uhr

Darsteller:

Opa Feddersen

Erhard Feddersen

Hans-Georg Feddersen
genannt Schorsch

Alwine Röhrig

August Röhrig

Max Heitmann

Hanne Heitmann

Eva Heitmann

 

Lothar Neumann

Wieland Beinert

Christian Schneider

Stephi Pante

Jürgen Kleinhans

Dirk Kraft

Ilona Neumann

Jasmin Rißeler

Handlung:

So, jetzt ist aber Schluss! Großvater macht nur Unfug und vergrault zum Leidwesen seines Schwiegersohnes und seines Enkels auch noch die Magd, die kündigt und den Hof verlässt. Niemand ist vor seinen Streichen sicher. Da kommt es doch gelegen, dass der hinterlistige Großbauer aus dem Nachbardorf genau DEN Großvater haben möchte. Da dringend 1.000 Mark gebraucht werden, ist das Geschäft schnell abgeschlossen. Der Großvater, der mit allen Wassern gewaschen ist, macht es sich auf dem neuen Hof so richtig gemütlich und drangsaliert den Großbauern und seine Frau. Als dann auch noch sein Enkel erscheint und sich in die Tochter des Hauses verliebt und die Magd dort ihre neue Stellung antritt, ist das Kuddelmuddel vollständig. Ein Vergnügen für alle, die Schadenfreude und Wortwitz mögen.

 

Presseberichte HNA

Bildergalerie Generalprobe und Premiere

Bildergalerie Abschluss

Lesungen „Empfänger unbekannt“ in Fulda

Auf Einladung des Bischofs von Fulda, Dr. Michael Gerber, führten wir, die Volksbühne Bad Emstal e. V., zwei Lesungen „Empfänger unbekannt“ im Bischofshaus am Michaelsberg in Fulda auf. Am 17. und 18. März 2023 jeweils um 20 Uhr konnten insgesamt ca. 90 Zuhörerinnen und Zuhörer begrüßt werden. Vorausgegangen waren eine Empfehlung der Lesung durch Frau Elisabetha Rößler (Pfarrgemeinderatssprecherin der kath. Kirche Naumburg) an den Bischof und ein langes Gespräch unseres Vereinsvorsitzenden, Herrn Lothar Neumann, mit dem Bischof und seinem Referenten Dr. Peter Zürcher im Juli 2022.

Das Bischofshaus auf dem Michaelsberg

Aufbau der Bühne im Bischofsaal mit anschließender Sitz- und Sprechprobe

Lothar Neuman in der Rolle des Martin Eisenstein

Dirk Kraft liest den Part des Max Schulze

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Fabian Hörl begleitet die Lesung musikalisch

Mit 8 Vereinsmitgliedern fuhren wir am Freitagmorgen nach Fulda. Mitarbeiter des Bischofs nahmen uns freundlich in Empfang und halfen uns tatkräftig beim Aufbau der Bühne und Vorbereitung der Technik.
Schon bei der ersten Inaugenscheinnahme der doch sehr außergewöhnlichen Spielstätte waren wir von deren Interieur und Akkustik total begeistert. Für etwa 60 Personen war Platz, die sich zu dieser Veranstaltung auch direkt anmelden mussten. Normalerweise sind die Räume des Bischofshauses nicht immer und für Jedermann zugänglich, aber für solche kulturellen Events sollen sie zukünftig auch der interessierten Bevölkerung offenstehen.

Bischof Dr. Michael Gerber bei seiner Begrüßungsrede

Gespanntes Warten auf die Lesung.
Auch 3 Vertreter der jüdischen Gemeinde Fuldas sind gekommen.

Gemeinsames Foto nach der ersten Lesung mit dem Bischof

Von links: Kathrin Kerber, Dirk Kraft, Lothar Neumann, Marika Beyer, Bischof Dr. Michael Gerber, Uta Kraft und Sabine Koch

Gespannt sahen wir der ersten Lesung entgegen. Bischof Dr. Gerber begrüßte die Gäste (an beiden Abenden) und ging in seiner Rede – bezugnehmend auf das Thema der Lesung – auch auf die Bedeutung des Bischofshauses in Verbindung mit dem Widerstand gegen Hitler ein. Im Vorfeld des 20. Juli 1944 trafen sich der damalige Bischof Johann Baptist Diez mit dem Jesuitenpater Alfred Delp, Helmuth Graf Moltke und weiteren Mitgliedern des Kreisauer Kreises in eben diesem Bischofshaus heimlich zu Gesprächen, deren Inhalte die Rechtfertigung des Tyrannenmordes und der Neuanfang nach der Diktatur der Nazis waren. So spann er den Bogen zum Titel unserer Lesung, in der es auch um eine Art Widerstand und Haltung zeigen gegenüber Angriffen auf die Demokratie und Freiheit geht.
Zur 2. Lesung am Samstagabend konnte Bischof Gerber auch Vertreter der jüdischen Gemeinde von Fulda begrüßen, die sichtlich gerührt die Vorstellung verfolgten.

In unserer spielfreien Zeit erkunden wir die Stadt

Wir durften vom Freitag zum Samstag im an den Dom angeschlossenen Priesterseminar übernachten. Die Zeit zwischen den Vorstellungen verbrachten wir gemeinsam und erkundeten die Stadt Fulda auf einer Stadtführung und jeder auch mal für sich auf seine Weise.
Mit Sicherheit waren diese zwei Tage für alle Beteiligten eine durchaus positiv prägende Erfahrung.

Mit dabei waren: Lothar Neumann, Dirk und Uta Kraft, Marika Beyer, Sabine Koch, Uwe und Fabian Hörl sowie Kathrin Kerber

Text: K. Kerber, L. Neumann    Fotos: K. Kerber, M. Beyer, S. Koch